De Maart
Wenn der Begriff „World University Games“ fällt, dürfte es bei den luxemburgischen Sportfans klingeln: Erst im August 2023 lief Patrizia van der Weken über die 100 Meter zu Gold. Im zweijährlichen Rythmus findet die Universiade statt, die Sommer- und Winterspiele werden dabei im selben Jahr ausgetragen. Während die Sommerspiele in diesem Jahr in der Metropolregion Rhein-Rhuhr (16. bis 27. Juli) stattfinden, sind die Wintersportler in Turin aktiv.
Die Eröffnungsfeier am olympischen Austragungsort von 2006 fand bereits am Montagabend statt. Leonz Eder, Präsident des Hochschulsport-Weltverbands FISU, hob in seiner Rede die Bedeutung der World University Games für den Hochschulsport hervor: „Die FISU Games sind weit mehr als nur sportliche Wettkämpfe. Es geht darum, Freundschaften zu knüpfen, die über Ländergrenzen hinweg bestehen, sowie Zusammenhalt und Verständnis zu fördern.“ Im Anschluss sahen die Zuschauer eine bunte Show aus Action, Akrobatik und Poesie, die Begeisterung für das internationale und vielfältige Spitzensportevent weckte.
Die Weltspiele der Studierenden vereinen 1.655 studentische Spitzensportler aus 54 Nationen. Gleich drei Luxemburger werden in Italien starten. Peter Murphy (Shorttrack), Joachim Keghian (Ski alpin) und Joyce ten Raa (Ski alpin) wurden in Zusammenarbeit mit der Lasel, dem COSL und ihren Verbänden nominiert. Den Beginn macht ten Raa am 18. Januar, wenn sie beim Riesenslalom antritt. Ein Tag später steht für Keghian dieselbe Disziplin an. Am 21. Januar fährt ten Raa dann den Slalom, Keghian fährt diese Disziplin am 22. Januar. Murphys erster Einsatz über 1.500 Meter findet am 21. Januar statt. Die 1.000 Meter sind für den 22. Januar angesetzt und über die 500 Meter wird er am 23. Januar antreten.
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