Die Hochwasservorhersagezentrale Luxemburg (HVZ) meldet am Freitagmorgen die orange Wachsamkeitsstufe – für den Luxemburger Norden und die Moselgegend. Geringe Hochwasser könnten zu lokalen Überschwemmungen und Schäden führen. Wer in betroffenen Gebieten Aktivitäten im Freien betreibt, sollte vorsichtig sein.
Die Wasserstände der meisten Gewässer im Norden Luxemburgs haben am Donnerstagabend ihren Höchststand erreicht. Sie werden voraussichtlich im Laufe des Tages weiter sinken. Am Pegel Bollendorf wird die „Cote de vigilance orange“ am Mittag unterschritten, während dies in Diekirch erst am Nachmittag der Fall ist. Die HVZ erwartet aktuell keinen erneuten Anstieg der Wasserstände.
An der Mosel steigen die Wasserstände derzeit weiter an. In Remich wird die „Cote de vigilance orange“ von 620 Zentimetern am Pegel Stadtbredimus (Remich: 522 Zentimeter) am Freitagnachmittag überschritten. In der Nacht auf Samstag wird der Höchststand im Bereich 630 Zentimeter (Remich: 530 Zentimeter) erreicht. Zu einem deutlichen Absinken der Pegel kommt es nicht vor Samstagabend. Die „Cote de vigilance jaune“ von 530 Zentimetern am Pegel Stadtbredimus (Remich: 452 Zentimeter) wird voraussichtlich am Sonntag unterschritten.
UPDATE: Der staatliche Wetterdienst Meteolux hat am Freitagmittag eine Hochwasserwarnung der Stufe Orange für den Norden herausgegeben – diese gilt bis 18 Uhr. Auch für den Süden hat Meteolux erneut eine Hochwasserwarnung der Stufe Orange ausgerufen, diese gilt ab Mitternacht bis zum Samstagabend, 20 Uhr. Diese Warnung stuft der Wetterdienst am Samstag ab 20 Uhr auf die Stufe Gelb herab, geltend bis Sonntagmorgen, 7 Uhr.
Mehr Informationen gibt es unter www.inondations.lu.
De Maart














































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