Die Gemeinde Schifflingen informiert am Montag in einem Beitrag in den sozialen Medien darüber, dass eine Brücke auf dem Spazierweg im Schifflinger Naturschutzgebiet Brill derzeit aus Sicherheitsgründen nicht für die Bevölkerung zugänglich ist. „Achtung: Der Spazierweg im Brill, genauer gesagt die Brücke über dem Wasser, wurde aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis“, schrieb die Gemeinde auf Facebook.
Doch was ist passiert? „Es handelt sich hierbei wohl um einen Fall von Vandalismus“, sagt der Erste Schöffe von Schifflingen, Carlo Feiereisen (LSAP), im Gespräch mit dem Tageblatt. Vermutlich hätten Unbekannte so lange mit den Füßen auf das Holzgeländer eingetreten, bis dieses kaputtgegangen sei. Einige der Stützen müssten nun repariert werden.

Die Frage, wie lange die Brücke gesperrt bleiben soll, kann Feiereisen derzeit nicht beantworten. Momentan könne aufgrund des schlechten Wetters noch nicht mit den Arbeiten begonnen werden. „Solange das Wetter so ist wie jetzt, wird es ein bisschen dauern“, sagt Feiereisen. Unter den aktuellen Umständen sei es nicht möglich, solche Reparaturen durchzuführen. Einen genauen Zeitstempel möchte der Erste Schöffe daher nicht geben. Die Brücke auf dem Spazierweg werde jedoch nicht „von heute auf morgen“ wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Das Naturreservat Brill bietet visitluxembourg.lu zufolge mit seiner strukturreichen Auenlandschaft aus Auwald und Röhrichten nicht nur einen Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten, sondern auch Brutplätze für bedrohte Vogelarten. Zu ihnen gehört zum Beispiel die im Schilf brütende Wasserralle. Die Holzstege in dem Gebiet ermöglichen es Besuchern, diese Feuchtlebensräume zu erkunden, ohne dabei durch das Wasser waten zu müssen.
De Maart







Der Wind ist der Täter, hatte mit dem maroden Holz leichtes Spiel!🌪️👻😱😜
Sollten diese Idioten identifiziert werden, müssten sie nicht nur für den Schaden aufkommen, sondern auch das Geländer unter Aufsicht aber ohne Mithilfe der Gemeindearbeiter selbst wieder aufbauen.
Dat do war dach alles faul!
Do huet sëcher e geduecht, sou, lo gëtt et futti gemaach an da mussen se et flécken!
Ech weess nët op ech deem nët e bësse recht ginn
Dumm wird man nicht, dumm bleibt man!
Esther Vilar