Creos Luxembourg S.A. bestätigt in einer Pressemitteilung vom Mittwoch die vom Umweltministerium vorgeschlagene Trassenvariante im Zusammenhang mit der neuen 380-kV-Höchstspannungsstromleitung. Das Projekt sei „ein entscheidender Schritt zur Modernisierung der Energieinfrastruktur Luxemburgs, zur Stärkung der grenzüberschreitenden Stromübertragungskapazität mit Deutschland und zur Sicherung der nationalen Energieversorgung“.
Die Wahl der Trasse beruht Creos zufolge auf einem ausgewogenen Ansatz zwischen technischen, ökologischen und sozialen Kriterien.
Die neue 380-kV-Leitung werde die alte 220-kV-Infrastruktur ersetzen und durch die deutliche Erhöhung der Energieübertragungskapazität dazu beitragen, „die steigende Stromnachfrage aufgrund des Bevölkerungswachstums, der wirtschaftlichen Entwicklung und der Einführung neuer Technologien wie erneuerbare Energien und Elektromobilität zu decken“. Die Modernisierung soll eine langfristige Energieversorgungssicherheit gewährleisten und mögliche künftige Netzengpässe vermeiden.
Das Projekt soll bis Ende 2029 abgeschlossen sein.

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