Zwei Trampoline, ein Bällebad, Präzisionsspiele und Escape Rooms: Das verspricht „I-Kids“ in Differdingen. Am Dienstagnachmittag weihten Bürgermeister Guy Altmeisch (LSAP) und zwei Mitarbeiter des „City Management“, Andreia Dias und Max Felten, den interaktiven Indoor-Spielplatz in der avenue de la Liberté ein. Zu diesem Anlass wurde den Kindern ein erster Einblick in das Center gewährt. Drei große Räume und zwei thematische Escape-Rooms stehen den kleinen Besuchern zur Verfügung. Diese haben Fatima und Osman Mamilov, Geschäftsführer des Escape-Rooms „Crocus“ in Gasperich, konzipiert.
Der Spielbereich soll die Neugier und Kreativität der Kinder wecken, erklärt Andreia Dias im Gespräch mit dem Tageblatt. Auf insgesamt 341 Quadratmetern kommen vor allem Besucher zwischen drei und 14 Jahren mit interaktiven Aktivitäten auf ihre Kosten. Beim „Sportball“ besteht das Ziel darin, einen Ball gegen sich bewegende Gegenstände zu werfen, die an die Wand projiziert wurden. Im interaktiven „Sandkasten“ können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Landschaften bauen. Die Escape-Rooms haben Piraten und Harry Potter zum Thema. Hier geht es darum, ein Rätsel zu lösen, um einen Schatz zu öffnen, erklärt Dias.
Die Stadt dynamisieren
Die Gemeindemitarbeiterin freut sich, dass den ehemaligen Räumlichkeiten des Fotogeschäfts „Photo Sud“ neues Leben eingehaucht wird. Zwei Jahre lang stand das Gebäude in der Differdinger Fußgängerzone leer. Mit ihrem Kollegen Max Felten hatte Dias die Idee, eine Aktivität für Kinder zu entwickeln. Aus der ursprünglichen Idee, hauptsächlich Escape-Rooms einzurichten, entstand ein Spielbereich, der – im Gegensatz zum „Crocus“ – weniger für Jugendliche, sondern vielmehr für Kinder gedacht ist. „Es gibt so viele Kinder, die in Differdingen leben, und so viele Eltern, die nach Möglichkeiten suchen, etwas mit ihnen zu unternehmen“, sagt Dias. „I-Kids“ sei eine gute Gelegenheit, die Stadt zu dynamisieren. „Unsere Einwohner brauchen nicht nach Foetz, Luxemburg-Stadt oder Belval zu fahren. In Differdingen gibt es genug zu tun.“
De Maart










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