Ein Ausbau von zwei auf drei Spuren – diese Veränderung durchläuft derzeit die Düdelinger Autobahn A3. Nachdem sich der Anfang der Arbeiten um einige Jahre verzögert hat, ist der geplante Abschluss bis 2030 nach wie vor aktuell. Das bestätigt eine Sprecherin des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten auf Nachfrage vom Tageblatt. Auch die Projektkosten würden im veranschlagten Kostenrahmen bleiben.
Ende 2024 werden der Abschnitt Gaspericher Kreuz – „Aire de Berchem“ und die Wildtierbrücke Zoufftgen eröffnet sowie die Arbeiten an der „Ouvrage d’art“ nördlich der „Aire de Berchem“ abgeschlossen, schreibt das Ministerium. Die Fertigstellung des derzeit im Bau befindlichen Viadukts Liwingen sei für die Mitte des Jahres 2025 geplant. Zudem hätten die Arbeiten am neuen Rückhaltebecken in Bettemburg (N13) begonnen und sollen bis Mitte 2026 fertiggestellt werden.
Künftige Pläne sehen unter anderem eine neue Brücke für sanfte Mobilität in der Nähe des Wasserturms in Bettemburg vor. Der Beginn dieses Projektes sei zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 geplant und die Bauzeit betrage etwa ein Jahr. Zudem sollen Mitte 2025 die Arbeiten an der Anschlussstelle Liwingen sowie am Abschnitt Viadukt Liwingen – Bettemburger Kreuz anfangen. Die Arbeiten an der Anschlussstelle Düdelingen seien zwischen Ende 2025 und Anfang 2026 geplant. Für das Bettemburger Kreuz liege noch kein Datum vor.
Um während des Bauprojektes den „bestmöglichen Verkehrsfluss zu garantieren“, würden mit Ausnahme von für verschiedene Arbeiten notwendigen punktuellen Sperrungen an Wochenenden „zu jedem Zeitpunkt“ zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung bestehen bleiben.
De Maart
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