Das Ministerium für soziale Sicherheit hat am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass bei bestimmten Modellen von Medtronic MiniMed-Insulinpumpen eine Fehlfunktion festgestellt wurde. „Medtronic plant, die betroffenen Benutzer in Luxemburg, wo 861 Produkte vertrieben wurden, direkt zu benachrichtigen“, heißt es in dem Schreiben. Mit der Sicherheitsmeldung des Ministeriums „soll möglichen Gesundheitsrisiken vorgebeugt werden, die mit der Verwendung dieser Geräte verbunden sind“.
Medtronic von Medtronic USA, in Europa vertreten durch Medtronic B.V., habe bei einigen Modellen der MiniMed-Insulinpumpen eine „vorzeitige Verkürzung der Batterielebensdauer“ festgestellt. „Diese Fehlfunktion kann zu einer unvorhergesehenen Unterbrechung der Insulinabgabe führen, insbesondere wenn die Pumpe Stößen, Erschütterungen oder Stürzen ausgesetzt war, die ihre internen Komponenten beschädigen könnten“, erklärt das Ministerium. Eine längere Unterbrechung der Insulinabgabe könne Patienten dem Risiko schwerwiegender Komplikationen aussetzen, die möglicherweise eine sofortige medizinische Behandlung erfordern.
Neben der Benachrichtigung der Betroffenen werde auch ein Sicherheitshinweis verschickt, in dem die Einzelheiten und die zu ergreifenden Maßnahmen aufgeführt sind. Die Nutzer der Insulinpumpen werden gebeten, die bereitgestellten Anweisungen sorgfältig zu befolgen.
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