Montag3. November 2025

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TischtennisSaison beginnt an diesem Samstag: Hostert-Folschette peilt vierten Titel in Serie an

Tischtennis / Saison beginnt an diesem Samstag: Hostert-Folschette peilt vierten Titel in Serie an
Fabio Santomauro schlägt in diesem Jahr für den Favoriten auf den Titel, Hostert-Folschette, auf Foto: Editpress/Jerry Gerard

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An diesem Wochenende findet der erste Spieltag der neuen Tischtennis-Saison statt. Titelverteidiger Hostert-Folschette gilt erneut als Favorit auf die eigene Nachfolge. Neben Vizemeister Berburg wollen auch die Mannschaften aus Reckingen und Linger erneut ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden.

Letztgenannte treten in dieser Saison wieder mit Christian Kill an. Zusammen mit den Routiniers Gilles Michely und Jim Cloos sowie „Youngster“ Aaron Sahr bietet das Team aus dem Südwesten des Landes ein sehr ausgeglichenes Quartett auf, das an einem guten Tag jede Mannschaft besiegen kann. In der interessanten Auftaktbegegnung auf dem „Holleschbierg“ sind die Gäste leicht favorisiert, da Marc Dielissen, der langjährige Kapitän des DT Howald, kürzertreten wird. „Unser Ziel bleibt natürlich der Play-off-Einzug, doch diesmal dürfte dies schwieriger werden als in den vergangenen Saisons. Mit Benjamin (Rogiers) haben wir jedoch weiterhin einen der besten Spieler Luxemburgs in unseren Reihen, und auch Cheng (Xia) und ich sind heiß. Von daher gehen wir ohne großen Druck in diese Saison und schauen mal, was sich ergeben wird“, erklärte Wang Xu vor der morgigen Herausforderung.

Zur gleichen Zeit empfängt Hostert-Folschette Aufsteiger Esch Abol und hat drei Punkte fest eingeplant. Nach dem Abgang von Mats Sandell ist Fabio Santomauro neu im Team des Serienmeisters. Die Escher Topspieler Amiri Nia Soroosh und Olivier Joannes wissen, dass es schwierig wird, in Folschette überhaupt eine Partie zu gewinnen.

Bascharage mit schwerer Aufgabe

Eine schwierige Aufgabe wartet auch auf den zweiten Aufsteiger. Bascharage ist nämlich in Reckingen zu Besuch, das weiterhin auf seine starken Gastspieler Thomas Keinath und Matas Skucas zählen kann. Mit Irfan Cekic und Evgheni Dadechin reisen die Braustädter mit zwei spielstarken und Liga-erfahrenen Spielern an. „Unser Hauptziel war es erst mal, in die Audi League aufzusteigen. Jetzt gilt es, irgendwie drin zu bleiben. Wir hatten etwas Pech, da ein geplanter Transfer aus Portugal im letzten Moment nicht zustande kam. Dadurch sind wir die wohl schwächste Mannschaft der Liga, doch mit Evgheni und mir haben wir auch zwei Spieler mit viel Erfahrung in unseren Reihen. Reckingen ist klar favorisiert und wir werden ein Wunder benötigen, um hier etwas Zählbares mitzunehmen.“, so die Einschätzung des ehemaligen Ranglistenersten Irfan Cekic.

In der Partie Lintgen gegen Düdelingen ist es schwierig, die Leistungsstärke beider Formationen einzuschätzen. Lintgen, das das Titel-Play-off in der vergangenen Spielzeit nur knapp verpasst hat, muss die Abgänge von Peter Hribar und João Aguiar verkraften. Neue Nummer eins ist jetzt Gaetan Swartenbrouckx. Düdelingen versucht den Abgang von Loris Stephany mit Neuzugang Vladimir Anka auszugleichen.
Der Jugendnationalspieler schlägt jetzt für Berburg auf, dessen langjähriger Spitzenspieler Michael Schwarz zu seinem deutschen Stammverein zurückgekehrt ist. Der Gegner aus Echternach tritt mit der gleichen Formation wie in der abgelaufenen Saison an und dürfte in Berburg auf verlorenem Posten stehen. Nach dem, in einem denkwürdigen Finale, äußerst knapp verpassten ersten Titel der Vereinsgeschichte nimmt der Vizemeister jetzt den nächsten Anlauf, um Hostert-Folschette zu entthronen.

Im Überblick

1. Spieltag:
Samstag um 14.30 Uhr:

Lintgen – Düdelingen
Reckingen – Bascharage
Berburg – Echternach
Sonntag um 15.00 Uhr:
Hostert-Folschette – Esch Abol
Howald – Linger