Die Gewerkschaften LCGB-SESF und Aleba trafen sich am Dienstag mit der Direktion von ING Luxembourg, um über die Zukunft der Mitarbeitenden nach der angekündigten Neuausrichtung der ING-Bank auf den Privat- und Wholesale-Banking-Sektor zu beraten. Das teilen die beiden Gewerkschaften in einem gemeinsamen Presseschreiben mit. In einer offenen und transparenten Diskussion bekräftigten beide Seiten ihr gemeinsames Ziel, Arbeitsplätze zu erhalten und das Humankapital des Unternehmens zu fördern. Dabei wurde jedoch auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Bankensektor zu stärken.
Die Geschäftsleitung stellte zudem klar, dass derzeit weder ein Sozialplan noch Entlassungen geplant seien. Vielmehr sollen durch interne Mobilität und gezielte Weiterbildungsmaßnahmen die Kompetenzen der Mitarbeitenden weiterentwickelt werden, um sie auf künftige Herausforderungen vorzubereiten. Die ING und die Gewerkschaften betonten außerdem die Bedeutung eines transparenten und offenen Dialogs: „ING Luxemburg, der LCGB-SESF und die Aleba waren sich ebenfalls einig, dass es wichtig ist, mit den Arbeitnehmern zu kommunizieren und sie über die Entwicklung des Dossiers zu informieren“, heißt es in der Mitteilung.
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