Die Gewerkschaft OGBL verlangt Klarstellungen von ING Luxembourg und gibt an, die Beschäftigten unterstützen zu wollen. Der Gewerkschaftsbund fragt in einer Pressemitteilung vom Montag nach den Beweggründen der ING in Bezug auf die kürzlichen Kontoschließungen. 49 Prozent der 124.000 Privatkunden hätten keine Geschäftsbeziehung zu einer anderen Bank. Das Vorgehen werfe zahlreiche Fragen um die Zukunft der Bank auf. Die Retail-Linie umfasse nicht nur Privatpersonen, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen.
Der OGBL spricht seine „bedingungslose Unterstützung für die Beschäftigten von ING Luxemburg“ aus. Die Gewerkschaft sei sich der Auswirkungen bewusst, die diese „massiven Kündigungen“ auf die „Stabilität und die Sicherheit der Arbeitsplätze innerhalb der Bank“ haben können. Die „Beschäftigten dürfen nicht zu Kollateralopfern von undurchsichtigen und strategischen Entscheidungen“ werden.
In einem Schreiben an die Direktion von ING, mit Kopie an die Personaldelegation, verlangt die Gewerkschaft Klarstellungen und Garantien bezüglich der Auswirkungen der Entscheidungen der Bank auf das Personal.
De Maart
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