Montag27. Oktober 2025

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„Soll Verantwortung übernehmen“Escher Sektion der LSAP bezieht Stellung zur Causa Pim Knaff

„Soll Verantwortung übernehmen“ / Escher Sektion der LSAP bezieht Stellung zur Causa Pim Knaff
 Foto: Editpress/Tania Feller

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Die LSAP-Sektion von Esch zeigt sich verwundert über die lange Bedenkzeit von Schöffe Pim Knaff (DP), um sich zu seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung zu äußern. Das schreibt die Partei am Sonntagabend in einer Pressemeldung. Die Angelegenheit habe in Esch große Reaktionen hervorgerufen und hätte eine klare und direkte Stellungnahme des Betroffenen erfordert.

Die Aussagen der Demokratischen Partei und ihrer Escher Sektion seien ebenfalls „bemerkenswert“: Knaffs Schuld würde verharmlost und das Vergehen als Verbuchungsfehler dargestellt werden, geht aus der Mitteilung hervor. Der Versuch der Sektion, die Fakten als „einzelnen alten Fehler“ herunterzuspielen, sei alarmierend.

Es wurde bewusst eine Summe von über 100.000 Euro auf ein falsches Konto überwiesen und auf Anfrage der Behörden nicht die Wahrheit gesagt. Der Staatsanwalt musste eine Durchsuchung anordnen, um Zugang zu den Dokumenten zu erhalten. Es handele sich also eindeutig nicht um einen „einfachen Fehler“, sondern laut der Escher LSAP um eine „bewusste Verschleierung“. „In einer Zeit, in der immer mehr Bürger unter der Inflation leiden, sind wir schockiert zu sehen, wie weit die liberale Partei von der Realität der arbeitenden Menschen entfernt ist.“

Tatsache sei, dass der Staatsanwalt die Sicht der Demokratischen Partei nicht teilte und Knaff wegen schwerer Steuerhinterziehung rechtskräftig verurteilt wurde. Ein solches Verhalten dürfe nicht entschuldigt oder minimiert werden. Die LSAP-Sektion von Esch fordert Knaff auf, sich klar zu seiner Verurteilung zu äußern und wie angekündigt die Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen.

Miette
3. Juni 2024 - 15.16

Ein Mann/Mensch mit Ehrgefühl würde zurücktreten!

Tonald Dump
3. Juni 2024 - 8.32

Ja was? Ein Politiker der Verantwortung übernimmt? Für fast jeden Beruf braucht es eine Qualifikation und bei Ausübung eine Verantwortung,ausser in der Politik.Man muss nur gewählt werden,danach geht alles.

Grober J-P.
2. Juni 2024 - 20.57

Der soll avocat à la Cour sein. Welcher Hof ist damit gemeint?