De Maart
Die drei Etappen der Ford RideLondon Classique (2.UWT) endeten allesamt mit einem Massensprint. Dabei unterstrich Lorena Wiebes ihre Vormachtstellung und landete ein Triple. Mit ihren Saisonsiegen Nummer acht, neun und zehn gewann die 25-Jährige auch die Gesamtwertung des WorldTour-Rennens nach 2019 und 2022 zum dritten Mal – diesmal vor der letztjährigen Siegerin Charlotte Kool (NL/dsm-firmenich PostNL) und ihrer Teamkollegin Lotte Kopecky (B). Bei dem Triumph wurde sie tatkräftig unterstützt von ihrer luxemburgischen Teamkollegin Christine Majerus, die gestern in London zeitgleich als 52. ins Ziel kam und die Tour damit als 52. auf 3:24 abschloss.
Vor eigenem Publikum gewann Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) derweil zum dritten Mal in Folge die Abschlussetappe der Tour of Norway (2.Pro). Der 36-jährige Routinier konnte dabei Jordi Meeus (Bora–hansgrohe) knapp von dessen zweitem Etappensieg abhalten. Am Samstag hatte sich der Belgier auf dem dritten Streckenabschnitt durchgesetzt. Der Toursieg ging an den Franzosen Axel Laurance (Alpecin-Deceuninck). Der U23-Weltmeister konnte sein Gelbes Trikot am Wochenende erfolgreich vor dem Niederländer Bart Lemmen (Visma/Lease a Bike) und Adne Holter (Uno-X Mobility) aus Norwegen verteidigen. Der Luxemburger Luc Wirtgen (Tudor Pro Cycling), der am Samstag auf Platz neun gesprintet war, kam am Sonntag in Stavanger als 80. auf 4:10 ins Ziel und beendete die anspruchsvolle Rundfahrt auf Rang 67, mit einem Rückstand von 13.31 auf Laurance.
Die 106. Auflage des Eintagesrennens Rund um Köln (1.1) ging an Caspar Van Unden aus der Formation dsm-firmenich-PostNL. Der 22-jährige Niederländer konnte sich im langgezogenen Sprint überraschend vor dem Eritreer Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) durchsetzen. Das Podium komplettierte der Belgier Louis Blouwe (Bingoal WB). Nach 194,8 welligen Kilometern kam Mil Morang (Lotto Kern-Haus PSD Bank) als 111. ins Ziel, mit einem Rückstand von 9:37 auf Van Unden.
Nach vier Tagen holte sich der Franzose Oscar Nilsson-Julien (AVC Aix-en-Provence) den Gesamtsieg bei der Tour de la Mirabelle (2.2). In der Endabrechnung belegte Alexandre Kess (Philippe Wagner/Bazin) Platz 40 auf 7:42. Tom Paquet (Team N’Side), der auf der ersten Etappe in die Top Ten gefahren war, wurde 48. auf 8:42.
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