Die Handballerinnen des HB Käerjeng wirkten im Meisterschaftsfinale von Beginn an entschlossen ihre letzte Titel-Chance der Saison zu nutzen und erwischte so auch den besseren Start. Nach fünf Minuten führte die Mannschaft von Trainer Radojevic schon mit 3:0 durch Tore von Welter (2) und Zuk – aber auch dank der starken Torhüterin Jurcevic, die bis dahin schon drei Paraden auf ihrem Konto hatte.
HBD-Coach Archer reagierte sofort und nahm nach fünf Minuten schon sein erstes Time-out. Nun kam auch der HBD allmählich besser rein und die Partie entwickelte sich ausgeglichener. Den anfänglichen Rückstand glich der HBD in der 16. durch Dea Dautaj aus. Gambini brachte Düdelingen dann sogar mit 7:6 in Führung. Diese wehrte allerdings nicht lange, denn mit einem 3:0 drehte Käerjeng erneut die Partie. Der HBD tat sich gegen die aggressive Abwehr des Gegners schwer Lösungen zu finden. Welter und Co. behielten die Nase so in der Folge immer leicht vorn und nahmen schließlich einen 12:10-Vorsprung mit in die Pause.
Zuk und Welter erhöhten sofort nach dem Seitenwechsel auf 14:10. Düdelingen fand auch in der Folge keinen richtigen Zugriff und Käerjeng konnte dank einer starken Teamleistung bis zur 45. auf 23:14 davonziehen. Eine Vorentscheidung war zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon gefallen.
Die Handballerinnen des HBD bäumten sich zwar in der Schlussphase noch einmal auf, am Ende sicherten sich die Käerjengerinnen aber den 34. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Dies dank des besseren direkten Vergleichs gegen den HBD (2 Siege, 1 Unentschieden und 1 Niederlage), denn in der Tabelle sind beide Teams nun mit jeweils 43 Zählern punktgleich.
De Maart

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