Obligatorische Informationen
1. Verhältnis Männer/Frauen
Im Jahr 2024 bestand das Personal mit Presseausweis aus 28 männlichen und 10 weiblichen Vollzeitkräften, was einem Verhältnis von 74% Männern und 26% Frauen in der Belegschaft entspricht.
2. Redaktionelles Leitbild des Tageblatt
Das Tageblatt, 1913 in Esch gegründet und bis heute verankert, versteht sich als fortschrittliche Tageszeitung, die sich den höchsten joumalistischen Grundsätzen verpflichtet, meinungsstark an gesellschaftlichen Debatten teilnimmt, gleichzeitig aber der Darstellung widersprüchlicher Meinungen gegenüber offen ist.
Die Zeitung setzt sich für eine demokratische Gesellschaft ein, die auf dem Prinzip der Gewaltentrennung fußt, tolerant ist, ohne dabei beliebig zu sein. Sie bekämpft jegliche Diskrimination, sei es auf Grund von Rasse, Nationalität, Geschlecht, sexueller Ausrichtung oder Religion. Nationalistischen und autoritären Tendenzen stellt sie sich bestimmt in den Weg, während sie die europäische Einigung befürwortet. Die Zeitung setzt sich für eine offene, laizistische Gesellschaft ein, in der Kunst und Kultur für jeden zugänglich sind, sowie Schule und Bildung als öffentliches Gut für alle offen und kostenfrei sind.
Das Tageblatt fördert eine Gesellschaft, in der die Würde des Menschen an höchster Stelle steht, Armut nicht nur bekämpft, sondern Reichtum gerecht verteilt wird, in der Chancengleichheit gesichert ist, und in der das Arbeitseinkommen jedem ein würdiges Leben sowie die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Zu den Mitteln, diese Ziele zu erreichen, gehören die gemeinsame solidarische Verteidigung der Interessen der Arbeitnehmer sowie die Mitbestimmung am Arbeitsplatz.
lm Rahmen dieses Leitbildes arbeitet die Redaktion des Tageblatt unabhängig von jeglicher äußeren Einflussnahme. Die inhaltliche Verantwortung liegt bei den Chefredakteuren. Die Journalisten verpflichten sich, das Pressegesetz sowie den Ethikkodex des Presserates zu respektieren. Sie berufen sich bei ihrer Arbeit auf die in der Verfassung verankerte Pressefreiheit sowie auf das Prinzip der Meinungsbildungsfreiheit, die sowohl die Informationsfreiheit wie das Recht zur Informationsaufnahme beinhaltet.
Das Tageblatt versteht sich als Zeitung mit Haltung, die sich aktiv in gesellschaftliche Debatten einbringt. Dabei achtet die Redaktion darauf, auch anderen und widersprüchlichen Meinungen genügend Platz einzuräumen, um dem Leser einen gesamtheitlichen Einblick in die diskutierten Themen zu sichern, wobei jedoch jederzeit gilt, dass Hass und Desinformation keinen Platz haben.
ng, die sich den hochsten joumalistischen Grundsatzen verpflichtet, meinungsstark an gesellschaftlichen Debatten teilnimmt, gleichzeitig aber der Darstellung widersprüchlicher Meinungen gegenüber offen ist.
Die Zeitung setzt sich für eine demokratische Gesellschaft ein, die auf dem Prinzip der Gewaltentrennung fußt, tolerant ist, ohne dabei beliebig zu sein. Sie bekämpft jegliche
Diskrimination, sei es auf Grund von Rasse, Nationalität, Geschlecht, sexueller Ausrichtung oder Religion. Nationalistischen und autoritären Tendenzen stellt sie sich bestimmt in den Weg, während sie die europäische Einigung befürwortet. Die Zeitung setzt sich für eine offene, laizistische Gesellschaft ein, in der Kunst und Kultur für jeden zuganglich ist, sowie Schule und Bildung als öffentliches Gut für alle offen und kostenfrei sind.
Das Tageblatt fördert eine Gesellschaft, in der die Würde des Menschen an höchster Stelle steht, Armut nicht nur bekämpft, sondern Reichtum gerecht verteilt wird, in der Chancengleichheit gesichert ist, und in der das Arbeitseinkommen jedem ein würdiges Leben sowie die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Zu den Mitteln, diese Ziele zu erreichen, gehören die gemeinsame solidarische Verteidigung der Interessen der Arbeitnehmer sowie die Mitbestimmung am Arbeitsplatz.
lm Rahmen dieses Leitbildes arbeitet die Redaktion des Tageblatt unabhängig von jeglicher äußeren Einflussnahme. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Chefredakteur. Die Journalisten verpflichten sich das Pressegesetz sowie den Ethikkodex des Presserates zu respektieren. Sie berufen sich bei ihrer Arbeit auf die in der Verfassung verankerte Pressefreiheit sowie auf das Prinzip der Meinungsbildungsfreiheit, die sowohl die Informationsfreiheit wie das Recht zur Informationsaufnahme beinhaltet.
Das Tageblatt versteht sich als Zeitung mit Haltung, die sich aktiv in gesellschaftliche Debatten einbringt. Dabei achtet die Redaktion darauf auch anderen und widersprüchlichen Meinungen genügend Platz einzuräumen, um dem Leser einen gesamtheitlichen Einblick in die diskutierten Themen zu sichern, wobei jedoch jederzeit gilt, dass Hass und Desinformation keinen Platz haben.
3. Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz
Das Tageblatt hat seine Politik der Medienkompetenz auch 2024 fortgesetzt und wird sie, um seiner langjährigen Linie treu zu bleiben, auch in Zukunft weiter betreiben.
- Offener Zugang zu allen Inhalten in den Gymnasien in Luxemburg.
- Medienbildung auf Anfrage.
- Kostenloses Abonnement für Schüler und Studenten.
- Für Absolventen der Universität Luxemburg: Angebot von günstigen „Alumni“-Konditionen für den Abschluss eines Abonnements.
- Teilnahme an der Studentenmesse und allen anderen berufsorientierenden Maßnahmen, die von allen Schulen oder Universitäten organisiert werden.
- Bildungspartnerschaften / Praktikanten mit luxemburgischen Schulen.
- Empfang von Grund- und Sekundarschulklassen, sowie Vereinen und Organisationen (z.B. Club Senior, Ligue HMC) die einen Tag in der Redaktion und Druckerei verbringen, um die Entstehung einer Tagesausgabe zu entdecken.
- 2024 realisiert: Alle oben genannten Punkte.
4. Plan für die Ausbildung von Journalisten
Das Tageblatt hat vor einigen Jahren ein Ausbildungsprogramm für seine Journalisten entwickelt. Dieses beinhaltet sowohl Weiterbildungen durch Externe wie auch die Kompetenzerweiterung aller Journalist:innen, Editor:innen und Grafiker:innen durch interne Schulungen.
Jungredakteure oder Berufsanfänger nehmen so bald wie möglich nach ihrer Einstellung an einem zweiwöchigen Grundseminar über Journalismus teil.
Für die ersten Jahre wird ihnen ein Tutor/Mentor zugewiesen, damit sie die Abläufe in der Redaktion kennenlernen und sich mit allen Abteilungen und unterschiedlichsten Themen vertraut machen können.
Eine regelmäßige Kompetenzbewertung ermöglicht es dem Tageblatt, die Stärken und Schwächen der Journalisten zu ermitteln, und es können ganz gezielt interne und/oder externe Schulungen organisiert werden.
Darüber hinaus absolvieren die Journalisten des Tageblatt die vom Presserat eingeführten Schulungen für den Erhalt von Presseausweisen. Was neue Journalisten betrifft, so werden sie von der gesamten Redaktion dabei unterstützt, die verschiedenen Besonderheiten der wirtschaftlichen, politischen, kulturellen, sportlichen und lokalen Welt des Großherzogtums kontinuierlich zu integrieren.
Für 2025, in Anlehnung an unsere bisherigen Weiterbildungen, wollen wir folgende Weiterbildungsmaßnahmen anbieten:
Fortbildung durch Workshops in den Bereichen “Künstliche Intelligenz” (basierend auf den Erkenntnissen, die einige Journalisten während des “Newsroom AI Catalyst” gewonnen haben).
- Auf die Kompetenzen der einzelnen Journalist:innen zugeschnittene Begleitung – sowohl durch Externe wie innerhalb der Redaktion.
- Feedback-Sessions in täglichen Themenbesprechungen in der Gruppe, kontinuierliches 1:1-Coaching innerhalb der Redaktion
- Kontinuierliches Arbeiten im Team und gemeinsames Arbeiten an Recherchen sowie Dossiers und Texten.
-> Zielgruppe: Alle Journalist:innen des Tageblatt / Auch einbegriffen sind Editor:innen und Grafiker:innen
-> Synergien: Auch Praktikanten können von dem Angebot profitieren
Weiterbildung im Bereich Lokaljournalismus (geplant für Sommer/Herbst 2025, Ausbilder ist der deutsche Lokaljournalist Lars Reckermann)
-> Zielgruppe: Vor allem Journalisten aus der Lokalredaktion und Webredaktion
-> Lernziele: Anpassung der Lokalberichterstattung an die heutigen Bedürfnisse der Leserinnen und Leser.
Schulungen für neues Redaktionssystem und neues CMS
-> Zielgruppe: Gesamte Redaktion
-> Lernziele: Umgang mit neuen Programmen, die neue digitale Möglichkeiten für die Redaktion bieten
2024 realisiert
- Teilnahme am mehrmonatigen “Newsroom AI Catalyst” der Wan-Ifra zur Integration von Künstlicher Intelligenz in der Redaktion
- Fortbildung im Bereich Infografik und Datenvisualisierung für unsere Grafiker:innen
- Workshop zum Thema Autorenrechte in Zusammenarbeit mit Luxorr
- Aufnahme junger Redakteure in das Web Desk, wo sie unter erfahrenen Redakteuren die Abläufe in der Redaktion kennenlernten
- Coaching der jüngeren Journalisten durch Senior-Editors, wo sie u.a. in die gesetzlichen und deontologischen Aspekte ihres Berufs eingewiesen wurden
- Seit Ende 2022 regelmäßige Diskussionsrunden und Gespräche im engeren Kreis, um sämtliche Redakteure mit neuen Herausforderungen vertraut zu machen
- Motivations- und Analysegespräche
5. Zugang zu den Inhalten für Menschen mit Behinderungen
Das Tageblatt ist per Postzustellung oder über das Internet zugänglich, direkt am Wohnsitz des Abonnenten oder auf seinem mobilen Gerät (Telefon, Tablet).
Die E-Paper-App des Tageblatt bietet die Möglichkeit, Schrittgrößen anzupassen und sich Texte vorlesen zu lassen.
Der Einzelverkauf ist über das Netz der MPK-Verkaufsstellen zugänglich, wobei alle diese Verkaufsstellen behindertengerechte Bedingungen bieten.
Der Hauptsitz vom Tageblatt ist mit einem Aufzug ausgestattet, der den Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität ermöglicht.
De Maart