Berburg musste sich bislang lediglich den beiden Tabellenersten geschlagen geben. In eigener Halle wird sich das Quartett um Michael Schwarz kaum vom Tabellenletzten Esch Abol hereinlegen lassen.
Im Kampf um einen Platz in den Top sechs hat der DT Howald die besten Karten. Bei einem Sieg gegen den Vorletzten Union Luxemburg haben Tomas Koldas und Co. die Qualifikation, unabhängig vom Ergebnis der Konkurrenten, in der Tasche.
Das Gleiche gilt für das Team aus Reckingen. Allerdings haben die Mannen um Thomas Keinath beim Gastspiel in Düdelingen eine schwierigere, wenn auch machbare Aufgabe zu erledigen. Nach den Niederlagen in der Vorwoche gegen Roodt und Oetringen/Waldbredimus ist die Mannschaft aus der „Forge du Sud“ erstmals nach mehr als zehn Jahren nicht für die Titelgruppe qualifiziert.
Direktes Duell zwischen Roodt und Oetringen/Waldbredimus
Zu einem direkten Duell im Kampf um einen Play-off-Platz kommt es zwischen zwei Aspiranten in Roodt, wo der amtierende Pokalsieger es mit Oetringen/Waldbredimus zu tun bekommt. Dem Fusionsverein genügt ein Remis zur Qualifikation. Mannschaft der Stunde ist jedoch Roodt. Nach drei Siegen in Folge wollen die „Syrdaller“ auch diese Saison ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden. Gästekapitän Daniel Wintersdorff sieht seine Schützlinge nicht in der Favoritenrolle: „Meiner Meinung nach verfügt jede Mannschaft über zwei Spieler, die ihre beiden Einzel gewinnen können: Peter Musko und José Lavado bei Roodt und Mickaël Fernand und Evgheni Dadechin bei uns. Im hinteren Paarkreuz ist Roodt im Vorteil, außerdem spielen sie zu Hause. Das wird auf jeden Fall ein harter Fight“, prognostiziert der mehrfache Landesmeister im Vorfeld der entscheidenden Partie.
Seit anderthalb Jahren ist Hostert/Folschette in der Meisterschaft ungeschlagen. Aufsteiger Reckingen wäre es letzten Sonntag fast gelungen, dem Titelverteidiger den ersten Punkt abzuknöpfen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Titelverteidiger mit dem Ranglistenersten Zoltan Fejer-Konnerth noch einmal verstärkt und hat gute Aussichten, die Trophäe am Ende der Saison erneut in Empfang nehmen zu können. Mit der Verpflichtung von Jim Cloos ist dem DT Linger ebenfalls ein guter Schachzug gelungen. Im hinteren Paarkreuz ist der mehrfache Jugend-Landesmeister durchaus in der Lage, auch gegen Hostert/Folschette zu punkten. Im ersten Aufeinandertreffen der beiden ungeschlagenen Mannschaften dürfen sich die Zuschauer auf hochklassiges Tischtennis freuen.
De Maart
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