Das sicherlich hochwertigste Spiel wird am Samstag in Diekirch stattfinden, wo die Heimmannschaft auf Lorentzweiler treffen wird. „Am ersten Spieltag konnten wir gegen den gleichen Gegner noch nicht mit dem kompletten Kader antreten und wurden doch, trotz des gewonnenen Satzes, teilweise vorgeführt. Doch seit einigen Wochen sind wir komplett und auch immer besser eingespielt. Die Mannschaft freut sich auf das Spiel und wir hoffen, das Heimrecht nutzen zu können“, so der Diekircher Coach Patrick Wagner. Allerdings war die Vorbereitung, auch wenn alle gesund waren, nicht die beste, da die Halle zwecks Wartungsarbeiten zwei Wochen geschlossen war.
Sein Lorentzweiler Pendant Serge Karier musste seine Spieler teilweise bremsen. „Wir hatten vier Tage trainingsfrei, um den Kopf freizubekommen und werden nun die letzten drei Tage nutzen, um wieder in Tritt zu kommen. Es wird sicher ein schweres Spiel werden, das nur sehr wenig mit dem ersten Spieltag gemein haben wird. Leider müssen wir noch immer auf Tomas Pavelka in der Annahme verzichten. Die Diekircher Halle ist zwar nicht einfach zu spielen, doch wir gehen zuversichtlich ins Spiel.“ Lorentzweiler kann auf den größeren Kader zurückgreifen, was Karier mehr Möglichkeiten offen lässt. Die Tagesform könnte mitentscheidend sein.
Eine weitere Neuauflage des ersten Spieltags steht in Bartringen an, wo Belair antreten wird. Bartringen hatte mit 3:1 gewonnen, doch anschließend öfters geschwächelt. Trotzdem liegt die Favoritenrolle beim Vizemeister. Fentingen und Echternach haben es jeweils mit einem Erstdivisionär zu tun. Walferdingen wie auch der letztjährige Halbfinalist Amber/Lënster werden es, trotz Vier-Punkte-Vorteil pro Satz, schwer haben, sich durchzusetzen. Das Spiel zwischen den beiden Zweitdivisionären Petingen und Steinfort dürfte sich offener gestalten.
Bei den Damen trifft Walferdingen auf Steinfort und Gym auf Echternach. Die beiden Gastgeber werden wir wohl im Viertelfinale wiedersehen. Walferdingen, bisher diese Saison ohne jeglichen Satzverlust, wird gegen Steinfort wohl nichts anbrennen lassen und Gym dürfte seinerseits wenig Federlesen mit dem derzeitigen Tabellenletzten der Meisterschaft, Echternach, machen. Die Möglichkeiten der Gäste sind gegen diese Gegner zu stark reduziert, um sich Chancen auszurechnen. Den wohl schwersten Stand der übrigen Novotel-League-Mannschaften wird Petingen gegen Esch haben. Ob es dem Erstdivisionär allerdings, trotz guter Verstärkungen, gelingt, Petingen ein Bein zu stellen, bleibt abzuwarten. Diekirch, gegen Strassen, und Bartringen, gegen Amber/Lënster, werden es bedeutend einfacher haben, die nächste Runde zu erreichen. Des Weiteren sollten Fentingen in Wiltz und Belair in Lorentzweiler die besseren Karten haben und eine Runde weiter planen können.
Ein Freilos haben Strassen, Esch sowie Bissen bei den Herren und Mamer bei den Damen. Das Viertelfinale wird am 25./26. Februar ausgetragen.
Im Überblick
Coupe de Luxembourg, Achtelfinale der Herren:
Samstag:
16.00: Petingen (D2) – Steinfort (D2)
18.00: Walferdingen (D1)(+4) – Fentingen
19.30: Diekirch (NL) – Lorentzweiler (NL)
Sonntag
18.00: Amber/Lënster (D1)(+4) – Echternach
18.30: Bartringen (NL) – Belair (NL)
Freilos: Esch (NL), Strassen (NL), Bissen (D2)
Coupe de Luxembourg, Achtelfinale der Damen:
Samstag:
16.00: Amber/Lënster (D2)(+5) – Bartringen (NL)
19.30: Strassen (D2)(+5) – Diekirch (NL)
20.00: Lorentzweiler (D2)(+4) – Belair (D1)
20.00: Petingen (NL) – Esch (D1)(+4)
Sonntag:
14.30: Wiltz (D2)(+4) – Fentingen (D1)
18.00: Gym (NL) – Echternach (NL)
18.30: Walferdingen (NL) – Steinfort (NL)
Freilos: Mamer (NL)
De Maart
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