Montag27. Oktober 2025

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VolleyballLuxemburger im Ausland: Erster Sieg für Utrecht und Mulli

Volleyball / Luxemburger im Ausland: Erster Sieg für Utrecht und Mulli
Carla Mulli durfte mit Utrecht den ersten Sieg feiern Archivbild: Luis Mangorrinha/Le Quotidien

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In Luxemburg wird seit vielen Jahren nur noch sporadisch, wenn es wirklich nötig ist, in den Schulferien gespielt. Ganze Spieltage wurden von den Vereinen verlegt, da die Spieler in Ferien verweilten. Im Ausland ist das anders: Die luxemburgischen Legionäre waren aktiv. 

Kamil Rychlicki hatte mit Sir Safety Perugia am vergangenen Mittwoch ein vorverlegtes Spiel gegen seine alte Mannschaft von Lube Civitanova zu bestreiten. Das Auswärtsspiel wurde von Perugia mit 3:1 zu seinen Gunsten entschieden. Rychlicki, der einen schlechten Tag erwischt hatte, wurde nach den ersten beiden Sätzen, bei nur drei Punkten, ausgewechselt. Perugia führt, ohne jeglichen Verlustpunkt, die Tabelle mit fünf Zählern Vorsprung an. Chris Zuidberg war mit seiner Mannschaft Conflans nach Calais gereist und musste seine erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Nach dem gewonnenen ersten Satz ging der Spielfluss irgendwie verloren und der Gegner hatte nur noch wenig Mühe, den vollen Einsatz zu kassieren. Damit übernimmt nun Harnes die Tabellenführung von Conflans, das auf den zweiten Tabellenplatz zurückfällt. „Wir hatten erneut damit zu kämpfen, dass wir einige Verletzte zu beklagen haben. Dadurch bedingt sind Wechsel in den Spielpositionen, die nicht immer ganz gelingen. Doch dies soll keine Ausrede sein: Den ersten Satz haben wir sehr leicht gewonnen, wurden dann ab dem zweiten vom Aufleben des Gegners regelrecht überrumpelt und haben nicht mehr zurück ins Spiel gefunden.“ Max Funk und sein Team Mondorf haben mit 3:1 in Schöneiche gewonnen. „Im ersten Satz ist dem Gegner fast alles gelungen, uns dagegen nur wenig. Dann konnten wir unser Spiel aufziehen und den Gegner auf Distanz halten.“ Damit gelingt der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Schon am Mittwoch konnten sich Carla Mulli und Utrecht mit einem klaren 3:0 gegen Eurospeed behaupten. „Wir waren über weite Strecken sehr dominant und haben sehr wenig Fehler gemacht. Den Unterschied machte aber vor allem unsere gute Arbeit im Block und in der Feldverteidigung, was beides unser Angriffsspiel belebte. Und wir konnten unser Niveau über das ganze Spiel beibehalten.“ In Österreich wurde das Sechzehntelfinale im Pokal ausgetragen. Da Salzburg schon ausgeschieden war, kamen nur die Roadrunners mit Lilli Wagner zum Einsatz. Doch auch für sie sollte nun Schluss ein. Gegen den letztjährigen Meister Sokol Wien kam die Zweitligamannschaft nicht über ein 0:3 hinaus. „Sieht man sich aber die Punkte an, so haben wir uns durchaus teuer verkauft.“