Bürgermeisterin Lydie Polfer teilte gestern auf dem traditionellen City Breakfast mit, dass die Renovierungsarbeiten auf der place Guillaume II voraussichtlich „bis zu Beginn der Pfingstferien“ abgeschlossen sein werden. Die Pfingstferien beginnen am 27. Mai 2023. Dann wird die Reiterstatue von Wilhelm II. auf einen Platz herabblicken, der eine richtige Verjüngungskur erhalten hat. Die Pflastersteine, aber auch die Bäume wurden erneuert, wodurch ein neues Raumgefühl auf dem Platz entsteht. Wie man bereits auf dem fertiggestellten Teil der Baustelle neben dem Rathaus erkennen kann, wurde hier ein Mosaik mit hellen Pflastersteinen gelegt, in dessen Zentrum die Reiterstatue von Wilhelm II. thronen soll. Wenn die Bauarbeiten am Knuedler endgültig abgeschlossen sind, wird auch der Wochenmarkt, der mittwoch- und samstagmorgens stattfindet, wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückkehren. Seit Januar 2021 findet der Markt wegen der Baustelle im Centre Hamilius statt.

Doch bevor es so weit ist, muss erst noch ein weiteres symbolträchtiges Denkmal des Knuedler stabilisiert und anschließend renoviert werden. Die Rede ist von der kleinen Fuchsstatue „Renert“, die zwischen dem Rathaus und dem Bürgerzentrum steht. 1932 wurde das Monument zu Ehren des luxemburgischen Dichters Michel Rodange dort aufgestellt. 1981 wurde das Original durch eine Kopie ersetzt. Das Original befindet sich seitdem im Museum. Durch die Bauarbeiten, die unter dem „Renert“ voranschreiten, kann die Stabilität des Sockels nicht mehr gewährleistet werden, dieser könnte zusammenbrechen. Nun wird der Sockel erneuert „Es wird zudem eine Studie durchgeführt, ob die Fuchsstatue renoviert werden muss“, erklärte Serge Wilmes, der Erste Schöffe der Stadt.

Finanzielle Unterstützung
Es scheint momentan kein Weg daran vorbeizuführen: Auch die steigenden Energiepreise wurden beim City Breakfast thematisiert. Die von der Stadt Luxemburg im Jahr 2022 bereitgestellten Energieprämien werden im nächsten Jahr verlängert und sogar um zehn Prozent erhöht. So wird beispielsweise ein Vier-Personen-Haushalt eine Unterstützung von 385 Euro erhalten. Allein lebende Personen erhalten kommendes Jahr 220 Euro. Damit soll den Haushalten geholfen werden, die immer teurer werdenden Energierechnungen zu bezahlen. Diese finanziellen Hilfen sollen allen Einwohnern der Hauptstadt zugutekommen, die auch schon vergangenes Jahr von diesen Maßnahmen profitieren konnten.
In Anbetracht des Preisanstiegs auf dem Immobilienmarkt hat der Gemeinderat beschlossen, die Prämie zu verdoppeln. Diese Prämie kommt all jenen zugute, die auf dem Gebiet der Hauptstadt eine Immobilie erwerben wollen.
De Maart
Wie auch immer,Studien,Analysen,Gutachten usw.müssen
wiederum für jeden kleinen Bauscheiss gemacht werden,
alles übertrieben und lächerlich,was soll dieses Fuchsgetue kosten,
die ganzen Bauarbeiten gehen sowieso schleppend voran und
der vorhergesehene Kostenpunkt wird mal wieder deutlich
überschritten, ist ja normal in Luxusburg,schilda lässt grüssen.
verrechnet