Schleck brennt auf die Vuelta

Schleck brennt auf die Vuelta
(Tageblatt-Archiv/Marcel Nickels)

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Frank Schleck geht am Samstag an den Start der Vuelta a España. Der 35-Jährige brennt nach der aufgrund einer Knieverletzung verpassten Tour de France förmlich auf das Rennen und geht mit großen Ambitionen an den Start.

Die Vuelta ist die letzte große Landesrundfahrt der Saison. Mit Jempy Drucker und Frank Schleck (Link) sind auch zwei Luxemburger am Start, die sich beide gestern auf den Weg nach Malaga gemacht haben, wo am Samstag das dreiwöchige Rennen begonnen wird. Während Frank Schleck gestern Abend am Flughafen auf seinen Koffer wartete, nahm er sich Zeit, dem Tageblatt Rede und Antwort zu stehen.

Frank, wie hast du die zehn Tage seit der Tour of Utah verbracht?

Frank Schleck: In Utah habe ich vor allem von der Höhe profitiert. Seit meiner Rückkehr habe ich nicht zu viel trainiert, um meinem Körper die nötige Regenerationszeit zu geben. Ich hoffe, dass ich jetzt schnell meinen Rhythmus finde.

Hattest du mit dem guten vierten Platz in Utah gerechnet?

Vor dem Rennen wusste ich nicht wirklich, wo ich stehen würde, da ich eine lange Wettkampfpause hinter mir hatte (seit Ende Juni). Um ehrlich zu sein, habe ich mir auch keine großen Gedanken gemacht. Doch im Rennen merkte ich schnell, dass ich mich in den Bergen gut zurechtfinden würde und strebte einen Top-fünf-Platz an. Auch wenn ich das Podium verpasst habe, kann ich mit Platz vier zufrieden sein.

Nach bloß einem Vorbereitungsrennen kommt nun die Vuelta.

Das ist vielleicht nicht ganz optimal, doch es war nicht möglich, ein weiteres Rennen zu fahren. Natürlich kann das jetzt ein Nachteil sein. Auf der anderen Seite könnte es sich aber auch zu meinen Gunsten auswirken, da ich in der dritten Woche vielleicht etwas frischer bin als andere.

Das gesamte Interview lesen Sie in der Donnerstagausgabe des Tageblatt sowie als E-Paper.

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