Tausende Krabben färben derzeit die Strände in Südkalifornien orange. Die Wissenschaftler raten davon ab, die gut zehn Zentimeter langen Krabben zu essen.
Nein, das ist kein oranger Sand. Das sind winzige Krabben. (Tageblatt/Mindy Schauer,)
färben derzeit die Strände in Südkalifornien ein. (Tageblatt/Mindy Schauer,)
Vor einem Verzehr wird aber abgeraten. (Tageblatt/Cindy Yamanaka)
Niemand könne wissen, ob sich in den Körpern nicht Gifte entwickelt hätten, warnen Wissenschaftler. (Tageblatt/Mindy Schauer,)
Diese Krabbe erntet skeptische Blicke. (Tageblatt/Mindy Schauer,)
Die hummerähnlichen Tierchen gehören der Gattung Pleuroncodes planipes an. (Tageblatt/Mindy Schauer,)
Die Art lebt eigentlich in wärmeren Klimazonen, unter anderem in mexikanischen Gewässern. (Tageblatt/lyn Michelle Evins)
(Tageblatt/Cindy Yamanaka)
(Tageblatt/Cindy Yamanaka)
(Tageblatt/lyn Michelle Evins)
Die hummerähnlichen Tiere der Gattung Pleuroncodes planipes würden vor allem um San Diego auftreten, hieß es vom Scripps Institution of Oceanography in La Jolla. Die Wissenschaftler führen die Schwemme auf das Klimaphänomen El Niño zurück.
„Dass die Tiere in so hoher Zahl stranden, ist üblicherweise auf wärmeres Wasser zurückzuführen“, sagte Linsey Sala von dem Institut, das zu den ältesten Forschungseinrichtungen der USA zählt. Die Tiere wandern normalerweise nicht, sondern leben immer in einem Gebiet, wenn auch in unterschiedlichen Wassertiefen. Strömungen und Wind können aber doch dafür sorgen, dass sich Populationen bewegen.
Die Wissenschaftler raten davon ab, die gut zehn Zentimeter langen Krabben zu essen. Niemand könne wissen, ob sich in den Körpern nicht Gifte entwickelt hätten.
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