AFC-Kongress nach 20 Minuten abgebrochen

AFC-Kongress nach 20 Minuten abgebrochen
(AFP/Indranil Mukherjee)

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Beim AFC-Kongress in Indien lehnten die Delegierten die Agenda ab. Eigentlich sollten die drei Abgesandten für das FIFA-Council gewählt werden.

Eklat beim außerordentlichen Kongress der asiatischen Fußball-Konföderation AFC: Gleich zu Beginn der Versammlung in Panaji (Indien), bei der eigentlich die drei AFC-Abgesandten für das Council des Weltverbandes FIFA gewählt werden sollten, lehnten die Delegierten die Agenda ab.

Der Kongress wurde nach gut 20 Minuten abgebrochen. Die Ablehnung der Tagesordnung (42:1 Stimmen) erfolgte aus Protest: Die AFC hatte den katarischen Funktionär Saoud Al-Mohannadi von der Wahl ins höchste FIFA-Gremium ausgeschlossen.

Gegen den Katarer läuft ein Verfahren der FIFA-Ethikkommission, das aber nicht im Zusammenhang mit der umstrittenen Vergabe der WM 2022 an Katar steht. „Das war wahrscheinlich der kürzeste Kongress, den ich je geleitet habe“, sagte AFC-Präsident Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa: „Die Botschaft ist eindeutig