Weltweit haben rund 800.000 Menschen auf „Marches pour le climat“ am Samstag und Sonntag teilgenommen. Am Montagabend rief die Plattform Votum Klima in Luxemburg zu einem Climate March auf. Ab 18.00 versammelten sich die Menschen auf dem Knuedler. Die Botschaft: Politiker sollen zu einem Abschluss kommen, so Martina Holbach, Sprecherin von Greenpeace Luxemburg und Stimme der Plattform Votum Klima.
Gemeint ist damit, dass ein faires und verbindliches Abkommen auf der COP21 in Paris unterzeichnet werden soll. „Wir hoffen, dass zahlreiche Leute mitmachen“, so Holbach gegenüber Tageblatt.
Um 18 Uhr versammelten sich die Manifestanten auf dem Knuedler in Luxemburg-Stadt. Ab 19 Uhr verliehen die Sympathisanten von „Votum Klima“ ihren Forderungen dann in den Bonneweger Rotunden Nachdruck.
Bei dieser Gelegenheit wurde unterstrichen, dass die im Vorfeld der COP21 von der Staatengemeinschaft gemachten Zusagen nicht ausreichend seien, um das Ziel einer maximalen Erwärmung um 2 Grad zu erreichen.
Zahlreiche Künstler waren anwesend und auch auf Twitter wurde die Aktion dokumentiert und kommentiert:
At Luxembourg’s #ClimateMarch pic.twitter.com/9YLbrAGpCF
— Christian KMIOTEK (@KmiotekC) November 30, 2015
#ClimateMarch #Luxembourg le départ (après les traductions anglaise et française) pic.twitter.com/kcIprg5seQ
— Theobald T?ger (@Thbtgr) 30. November 2015
#interestingFactsAboutLuxembourg It is one of the only countries where climate campaigners need to use the boardwalk to not disturb traffic.
— Sven Clement (@svnee) November 30, 2015
Martina Holbach, Sprecherin von Greenpeace Luxemburg und Stimme der Plattform Votum Klima im Tageblatt-Interview am Dienstag in der Printausgabe des Tageblatt und auf E-Paper.
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