Mit Herz und Gefühl

Mit Herz und Gefühl

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Er ist der Nachfolger des Legacy, der in seiner 5. Generation vielen Käufern in Europa zu gross geworden war.

Der neue Subaru Levorg, Nachfolger des Legacy, hat einen neuen Motor, immer noch einen Boxer und er hat eine eigenwillige Linie, wobei vor allem die Lufteinlass-Hutze auf der Motorhaube auffällt. Wie überhaupt die Vorderansicht Sportlichkeit und Dynamik verheisst.

Platz und Komfort
Am Innenraum und am Platzangebot ist nichts auszusetzten. Umfangreiche Austattung, viel Platz und ein Kofferraum mit doppeltem Boden und einem „Geheimfach“ darunter. Funktionalität, Übersicht und Qualität dominieren im Innenraum, man sitzt gut und fährt ebenso entspannt im Levorg. Und sehr sicher, denn Fernlichtassistent, Rückfahrkamera, Seitenabweichungs- und Querverkehrswarner gehören selbstverständlich dazu. Und sechs USB-Anschlüsse habe ich gefunden, das gibt es selten.

Boxer mit 170 PS

Für gute Laune sorgt ein 1,6 Liter Boxermotor mit Doppelturbo mit 170 PS Leistung und einem Drehmoment von 250 Nm. Das reicht für flotte Fahrleistungen und problemlosen Fahrspass, wenn man es nicht gerade darauf anlegt, das Rallye-Prestige der Marke Subaru in diesem Auto mit voller Lautstärke nachzuvollziehen.

6-Gang-Automatik x 2

Die stufenlose 6-Gang-Automatik arbeitet präzise und fast unmerkbar. Man kann sie in zwei Abstimmungen erleben, über Knopfdruck am Lenkrad, nämlich im Modus „Sport“ oder im Modus „Intelligence“. Bei „S“ verläuft die Drehmomentkurve sofort steiler nach oben, der Motor spricht besser an und man spürt und hört ein Plus an Antritt und Durchzugskraft im Vergleich zum etwas gemächlicheren Drehmomentverlauf in der „I“ Position. So geht es brummend hinauf bis auf 6000 Umdrehungen. Doch es geht nicht um sportliche Noten, Priorität hat hier immer noch das komfortbetonte Fahrvergnügen.

Permanenter Allrad

Dazu trägt auch der permanente Allradantrieb bei, der das Auto zügig und kontrolliert durch die Kurven gleiten lässt, obwohl auch hier die Federung den Insassen nichts schenkt.
An der Zapfsäule holt einen die Realität ein. Selbst bei moderater Fahrweise erreicht man die Werksvorgaben von 6,9 Liter nur schwer. Man liegt eher zwischen 7,5 und 8 Liter. Geht auch.