Polizei geht gegen „Elefantenrennen“ im Berufsverkehr vor

Polizei geht gegen „Elefantenrennen“ im Berufsverkehr vor

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Immer häufiger kontrolliert die Polizei in Luxemburg Lkws und stellt dabei zum Teil gravierende Verstöße fest. In einer Aktion der Verkehrspolizei mit Schwerpunkt auf Großraum- und Schwertransporte kontrollierten Beamte am Donnerstag auf der A6 30 Laster. Bei 25 stellten sie schwere Verstöße fest.

Die Polizisten teilten 100 gebührenpflichtige Verwarnungen aus. Die meisten wegen Nicht-Einhaltung der Fahr- und Lenkzeiten. Acht Brummifahrer wurden von der Polizei dabei ertappt, wie sie trotz eines bestehenden Lkw-Überholverbotes ein „Elefantenrennen“ veranstalteten. Sechs weitere Fahrer hielten sich nicht an den Sicherheitsabstand.

Keine Schwertransporte im Berufsverkehr

Schwertransporte dürfen nur zu bestimmten Zeiten die Autobahn befahren. Während des Berufsverkehrs ist es verboten, denn die langsamen Fahrzeuge blockieren die Straßen. Zwei Laster mussten deswegen aus dem Verkehr gezogen werden. Acht weitere Schwerlaster hielten sich nicht an die Auflage ihrer Genehmigung für den Schwertransport. Die Polizei erwischte auch fünf Fahrzeuge, deren Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert war.

Viele Fahrer können ihr digitales Kontrollgerät nicht ordnungsgemäß bedienen und dadurch komme es zu einer Vielzahl von Verstößen, stellt die Polizei abschließend fest. Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Unternehmer gemäß der europaweit geltenden Tachografenverordnung verpflichtet seien, ihre Fahrer im korrekten Umgang mit den Fahrtenschreibern zu schulen.

 

 

Muller Guy
4. Mai 2018 - 1.08

Leider as et sou dass ze vill Chauffeuren een schwéieren Fouss hunn an net all ze vill an der Bier!

Quentin
3. Mai 2018 - 22.53

Firwat net e feste Kontrollposten do ariichten an dach all Dag maachen? Si kéinte jo déi huelen, déi den Teenië wéinst Tabu-Planze nolafen, dat brauch kee Mënsch.

Nomi
3. Mai 2018 - 18.59

Bravo Police, nemmen mat Kontrollen get et besser !!!!!!