Legal ins All

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Die Chamber hat am Donnerstag fast einstimmig ein Gesetz zum Bergbau im Weltraum verabschiedet. Damit will die Regierung den Abbau von wertvollen Rohstoffen auf Asteroiden und anderen Himmelskörpern regeln. Das neue Gesetz tritt am 1. August in Kraft. Luxemburg ist damit das erste europäische Land mit einem Rechtsrahmen, der Unternehmen gemäß internationalem Recht den Anspruch auf im Weltraum gewonnene Ressourcen garantiert.

Zuvor hatten 2015 die USA ein ähnliches Gesetz für ihre Bürger verabschiedet. Das luxemburgische Wirtschaftsministerium stellte Ende 2016 klar, dass das neue Gesetz nicht das Eigentum an Himmelskörpern regeln soll, sondern lediglich das Eigentum an dort abgebauten Materialien.

Ein Milliardengeschäft

„déi Lénk“ fliegt nicht mit ins All. Sie stimmt gegen das neue Gesetz. Die Partei hatte bereits im Vorfeld angekündigt, das Gesetz nicht mittragen zu wollen. Für die CSV sind viele Punkte bei dem Projekt noch unklar. Die Oppositionspartei stimmte dafür, schob allerdings eine Motion ein. Diese wurde auch angenommen.

Die ins Leben gerufene Initiative „Space Resources“ soll Rohstoffe gewinnen, um sie vor allem im All für die Raumfahrt und eine „neue Weltraumindustrie“ zu nutzen. Die beteiligten Unternehmen hoffen auch, Wasserstoff und Sauerstoff als Treibstoff für Raumfahrzeuge im All gewinnen und Astronauten mit auf Asteroiden gefundenem Wasser versorgen zu können. Nach Ansicht von Experten schlummern Milliardensummen in den Gesteinen im All.

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armand
14. Juli 2017 - 9.31

wie erwähnt gesunder menschenverstand müsste reichen. aber ich lass Sie gerne bei Ihrer meinung habe keinen missionarischen eifer. bewerben Sie sich, leute mit Ihrer fachlichen visionären kompetenz werden sicher händeringend gesucht und einmal angekommen schicken.. nein beamen Sie mir bitte, bitte eine karte.

KTG__
14. Juli 2017 - 7.17

Außer persönlichen Bemerkungen scheint "armand" keine Beweise zu haben für seine wilden Behauptungen. Damit wäre der Fall ja dann wohl abgeschlossen.

KTG__
14. Juli 2017 - 7.16

"logisch kombinieren können" Nein, das ist einseitiges Kombinieren, bzw. nur Logik in einem parteiischen Sinne. Auch für "Marius" gilt: Wo gibt es Anhaltspunkte für eine derartige Situation? Nun? "Sind sie etwa im Besitz von “vertrauenswürdigen” Quellen die das Gegenteil von Armands Post beweisen?" So ein Unsinn. Wer hat hier eine Behauptung aufgestellt ohne es zu beweisen? Die Beweislast liegt bei "armand" der einfach mal im Internet behauptet, dass es zu nichts wird, demnach ist es sicher nicht an mir, ihm das Gegenteil zu beweisen, es ist an "armand" Substanz einzubringen! Also, raus mit der Sprache!

armand
13. Juli 2017 - 22.18

KTG ist wohl ein agressiver oberschlaumeier.

Marius
13. Juli 2017 - 20.22

Liebe / lieber KTG. Zu dieser Hypothese benötigt man lediglich gesunden Menschenverstand, sollte auch logisch kombinieren können und einige allgemeine Kenntnisse von unserem Sonnensystem haben. Sind sie etwa im Besitz von "vertrauenswürdigen" Quellen die das Gegenteil von Armands Post beweisen? Sicherlich nicht! Sollten sie sich zu einer Reise in den inneren Asteroidengürtel entscheiden, wären sie ein tapferer Mann oder eine tapfere Frau. Am besten schliessen sie zuvor eine Lebensversicherung ab, und machen ihr Testament. Distanz 500 Millionen Km, Reisedauer etwa 5 Jahre hin und 5 Jahre zurück, sollte die Rückreise gelingen. Gute Fahrt.

KTG__
13. Juli 2017 - 13.23

Woher weiß "armand" dies? Hat "armand" für diese Behauptung in seinem Internet-Posting eine vertrauenswürdige Quelle? Sollte dies der Fall sein, so hätte "armand" gerade den größten Skandal aller Zeiten in der Raumfahrtsgeschichte aufgedeckt. Nun?

armand
13. Juli 2017 - 13.20

die nächsten 200 jahre werden nur die aufsichtsräte dieser firma ihre jetons bekommen.

Jacques Zeyen
13. Juli 2017 - 12.34

Mir bleibt die Spucke weg. "...Astronauten mit auf einem Asteroiden gefundenem Wasser versorgen zu können". - Dass das ein Milliardengeschäft ist glaube ich gerne. Was kostet denn so eine Flasche "Hubble-Spruddle"? Unter der Sahara liegen anscheinend riesige Grundwasserdepots.(sagen Experten!!) Wie wärs denn mit der Lösung "irdischer" Probleme?

ronald
13. Juli 2017 - 12.33

"Der Weltraum - unendliche Weiten. Wir befinden uns in einer nahen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Melusina I. das viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Melusina I. dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat."