Fipronil-Eier auch in Luxemburg verkauft

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Das Gesundheitsministerium warnt: Auch in Luxemburg wurden Eier verkauft, die mit dem Insektengift Fipronil verseucht wurden. Die Eier wurden über die Luxemburger Filialen des Lebensmitteldiscounters Aldi in den Handel gebracht. Offenbar wurde die Regierung erst heute informiert – einige Tage, nachdem die Eier aus dem Handel genommen wurden. 

Betroffen sind Eier mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15. August 2017 und 16. August 2017 mit den Chargennummern X-NL42364-XX und X-NL43868-XX. Die Eier stammen aus den Niederlanden und wurden ab dem 25. Juli in Luxemburg verkauft. Wie viele Eier über den Ladentisch gingen, ist derzeit noch unbekannt.

Eier aus der Charge X-NL43868-XX sollte nicht von kleinen Kindern konsumiert werden. Bei der Charge X-NL42364-XX gibt es laut Gesundheitsministerium keine Gesundheitsgefahren.

Gift gegen Flöhe und Läuse

Das in belasteten Eiern nachgewiesene Fipronil ist ein Breitspektrum-Insektizid. Es wird gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Zum Einsatz kommt das Mittel als Pflanzenschutzmittel oder in der Veterinärmedizin zum Schutz von Hunden. Eine Anwendung an lebensmittelliefernden Tieren ist aber nicht zulässig.

Vom bisher nach Messungen am stärksten belasteten Ei könnte ein Kind mit etwa 16 Kilogramm Körpergewicht knapp zwei Eier am Tag essen, um unter dem gesetzlichen Grenzwert zu bleiben – ein 65 Kilogramm schwerer Erwachsener sieben Eier, teilt das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mit. Nach dem Verzehr einer höheren Dosis seien Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe und Schweißausbrüche möglich, teilte das BfR mit. Dies sei bisher aber nur in Tierversuchen festgestellt worden.

Fipronil ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand nicht als krebserregend eingestuft, wie es beim BfR heißt. Nach derzeitigem Kenntnisstand werde Fipronil durch Kochen oder Braten (bis zu 120 Grad über 20 Minuten) nicht abgebaut.

red/sen/dpa

 

 

Kaligula
13. August 2017 - 11.33

Kaligula,verschwinde

Kaligula
13. August 2017 - 11.26

Ich hab doch wirklich nichts verbrochen.auch nichts mit eiern

Nomi
9. August 2017 - 11.32

""Fipronil-Eier auch in Luxemburg verkauft"" Datt wosst ech seit Ufank un och wann eis Santé naischt publizei'ert huet oder de Kontrair behaapt huet !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Eis Gambia huet rem eng Datz verdengt !!!!!

Serenissima
9. August 2017 - 9.33

A fier waat dann elo ereicht dei Nouvelle ...et wor dach kloer dat wann deser Eier an Deitschland, der Belch, a Frankreich an an England op getaucht sinn Letzeburg der och matkrut...a fie rwat huet den Aldi so speit Bescheed gesoot...dei sollten e decke Protokoll krein awer och d'Santé Ministerin dei sollt en decke Foss hanne bei kreien fier de Retard vun der Warnung...

Salamitaktik
9. August 2017 - 6.59

Und andere grosse Handelsfilialen mit belgischen Eiern mit Etiketten 3 BE...,,... 2 BE...,,,, sind mehr als wahrscheinlich auch betroffen und dies wird nach und nach bekanntgegeben,

Thull Aender
9. August 2017 - 0.51

un déne Saachen gesäit een dVërletzlëchkeet vun eisem Land......vollgestoppt mat Informatiounen déi eis gefâlen oder och nët..... dènken vläischt nët genuch matt....sichen no Vërantwortlechen (ët gët déër bestëmmt)...si MiR um Topp? wât ass dee nexte Flopp? näischt fir Ongudd

Lolijesse
8. August 2017 - 22.08

Ist es auch wirklich nur im Aldi

Jeannosch
8. August 2017 - 20.04

Da wurde doch vor Tagen seitens der Verantwortlichen behauptet, Luxemburg sei nicht betroffen. Auch wenn man die Wahrheit ,Tatsachen in Luxemburg , lieber im Stausee versenkt sieht . Wir sind keine Insel.

Koneczny
8. August 2017 - 19.13

Naja.... Lëtzebuerg huet rëm geschloof.... Wéi ëmmer.

Rudolf Saubermann
8. August 2017 - 18.26

Ich kauf meine Eier das ganze Jahr beim Osterhasen, bei dem kommt sowas nicht vor. Und ein VW kommt nicht ins Haus, sowas langweiliges aber auch.

Francoise Louschetter
8. August 2017 - 18.25

An Däitschland huet Aldi schonn d'lescht Woch sämtlech Eeër aus dem Sortiment geholl…. Hei schéngt et dann méi laang ze daueren….

Martine
8. August 2017 - 18.24

Wisou seet santé dat réischt lo??? Wat e Gretentel!!! Am Ausland soen se dat schon bal 1 Woch!!! Egal wat Mutsch!!! Dir pass net op ons "santé" op!!!