Diekirch zieht weniger Wanderer an

Diekirch zieht weniger Wanderer an

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Von Olivier Halmes

Herber Rückschlag für den „Arméismarsch“ in Diekirch: In diesem Jahr wurden 1.443 Teilnehmer weniger gezählt als noch bei der letzten Auflage, für die sich über 7.000 Wanderer angemeldet hatten. Vor allem die Luxemburger blieben der Veranstaltung fern. 

5.765 Wanderer. Was sich nach viel anhört, ist für die Organisatoren des „Arméismarsch“ – wie die „Marche internationale de Diekirch“ noch bis vor drei Jahren hieß – ein Rückschlag. An der letzten Auflage hatten über 7.000 Wanderer teilgenommen. Diesmal waren es fast 1.500 weniger. Waren die Luxemburger im vergangenen Jahr mit 3.810 Wanderern noch gut vertreten, waren diesmal nur 2.565 mit dabei. Es folgten die Niederländer mit 1.720 und die Deutschen mit 684 Teilnehmern. Aus Belgien kamen deren 258.

Unter den Luxemburgern, die wieder teilgenommen haben, war auch François Haine aus Bettemburg. Der 79-Jährige hat seit 1968 an allen Märschen teilgenommen und gehört damit zu den Veteranen der Veranstaltung. Seit ihrem Bestehen hat die Wanderung immerhin 264.237 Teilnehmer nach Diekirch gelockt.

Am ersten Tag, am Samstag, wurde die Gegend nördlich von Diekirch zwischen Bürden, Gralingen, Brandenburg, Bastendorf und Longsdorf erkundet. Am Sonntag folgte der südöstliche Teil nach Bettendorf, Folkendingen, Eppeldorf, Befort und Reisdorf und wieder zurück. Wegen der hohen Temperaturen an diesem Wochenende waren viele sehr früh unterwegs. Die Frühaufsteher unter den Wanderern machten sich schon um 7 Uhr auf den Weg, um die 12, 20 oder 40 Kilometer in Angriff zu nehmen.

Gilles Andre
28. Mai 2018 - 22.57

An wann da,iech mol richteg geiwt informéieren, dann wéist da dass Arméi net vill mei domatt ze dinn huet, dovir hecht et jo Marche international an net mei Marche de L' armèe.Waat guer net gutt war ass dass net genuch Ravi stationen do waren, an net mol en Stéck Uebst fir Leit do lung, awer 2 Euro fir eng Fläsch Waasser wous de 3 Päck am.Cactus kriss dofir. An um ganzen Parcours war just eng Infirmerie wat bei sou engem Evenement ganz traureg ass.

Rosch
28. Mai 2018 - 5.19

Wann d'Arméi sech net un d'IVV Regelen hällt da soll se och keen IVV Stempel méi kréien

Marie
27. Mai 2018 - 20.01

Keen Wonner, dass vill manner Leit gewandert sin, fannen et Abzocke 20€ anstatt 1,5€ zebuezelen fir den IVV Stempel, een den Medaille well ok dass den dann mei bezuelt.

Fiisschen
27. Mai 2018 - 17.46

Wer mit Ivv-Flmp ging, musste bis voriges Jahr nur 2€ berappen. Dieses Jahr hat Ivv-Flmp allerdings mit dem Preis (20€) den der Organisator marche.lu schon seit Jahren berechnete, gleichgezogen. Ich würde es begrüssen, dass man den Gewinn an 1 gemeinnützigen Zweck spendet und dies in den Vordergrund setzt. 15€ als alternative für beide Organisationen, könnte auch eine interessante Lösung sein. Immerhin gehört die Marche Internationale, nach Nijmegen zu den grössten Europas. Dieses Event könnte man schon etwas mehr pushen als 1 richtiges Nation Branding und nicht nur für Soldaten. Die meisten Wandrer sind Touristen und kommen aus den Niederlanden und andreren Europäischen Nationen.

ein Wanderer
27. Mai 2018 - 16.46

Kein Wunder dass weniger Teilnehmer gezählt wurden, wenn das Startgeld von 1,5 auf 20 Euro steigt. Eine Frechheit die bestraft wurde. Gut so !!