Die Zeit der Klärgruben ist in Roeser bald vorbei

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Es klingt unglaublich: Noch immer sind Hunderte Haushalte in Roeser nicht an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Doch das soll sich jetzt ändern.

Für viele mag es unglaublich klingen und dennoch ist es so: Immer noch sind Hunderte Haushalte in der Gemeinde Roeser nicht an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Doch das soll sich bis spätestens Ende 2019 ändern: Willkommen im 21. Jahrhundert!

Zwar steht auf dem Territorium der Gemeinde Roeser, nämlich in Peppingen, eine der modernsten und leistungsfähigsten Kläranlagen des Landes, doch viele Haushalte in Roeser selbst und auch in Biwingen sind immer noch auf eigene Klärgruben angewiesen.

Erst dieser Tage konnten die Haushalte des zur Gemeinde Roeser gehörenden Teils der Ortschaft Kockelscheuer (ein weiterer Teil gehört zur Gemeinde Luxemburg) an die STEP-Anlage angeschlossen werden.

Streit mit Landbesitzer

„Wir hoffen, dass spätestens im Herbst 2019 die Abwässer der ganzen Gemeinde in die moderne Peppinger Kläranlage fließen und dort gereinigt werden können“, erklärte Bürgermeister Tom Jungen (LSAP) auf Anfrage des Tageblatts. Dass es so lange gedauert hat, liegt unter anderem auch an einem Streit mit einem Landbesitzer. Die Planung sieht vor, dass Roeser noch vor Ende dieses Jahres vollständig angeschlossen werden kann.

Was Biwingen angeht, so muss noch eine Pumpstation errichtet werden, bevor die Klärgruben der einzelnen Gebäude überbrückt und der Anschluss durchgeführt werden kann. Die Arbeiten an der Pumpstation werden demnächst beginnen und sich über rund 18 Monate erstrecken.

14,4 Millionen Kubikmeter Abwasser pro Jahr

Die moderne Peppinger Kläranlage, die in den Jahren 2005 bis 2009 erbaut wurde, wird vom interkommunalen Syndikat STEP („Syndicat intercommunal pour l’exploitation de la station d’épuration de Bettembourg et pour la réalisation de toutes activités de recyclage et de gestion écologique“) betrieben. Dem Syndikat gehören neben Roeser auch Bettemburg, Düdelingen, Kayl und Rümelingen an.
Auch die lothringischen Gemeinden Escherange-Molvange und Volmerange-les-Mines sind über den Düdelinger Abwasserkollektor an die Kläranlage angeschlossen.

Rund 14,4 Millionen Kubikmeter Abwasser fließen jährlich durch die verschiedenen Säuberungseinrichtungen der Anlage. Diese sind darauf ausgelegt, die Abwässer, die von bis zu 95.000 Menschen produziert werden, reinigen zu können.

KTG__
26. Juli 2017 - 23.22

Was haben die Flüchtlinge mit dieser Altlast zu tun? Richtig: gar nichts. Auch "Norbert Muhlenbach" kennt die Antwort auf diese Frage, ignoriert sie aber lieber. Darf ich zusätzlich daran erinnern, dass Luxemburg wegen seiner Versäumnisse in den 90er Jahren (wer hat damals eigentlich regiert? Ach ja...) eine Strafe aufgebrummt hat?

Cinderella
26. Juli 2017 - 21.02

Herrn Muhlenbach mit Ihnen diskutieren Nein Danke . Et es, wie et es. Et kütt, wie et kütt. Et hätt noch immer joot jejange. Wat fott es, es fott. Et bliev nix, wie et woor. Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domit! Wat wellste maache? Maach et joot, ävver nit zo of. Wat soll dä Quatsch?

Neuzeit
26. Juli 2017 - 20.15

Der Anschluss an die Kläranlage hätte wohl schon lange vor der Flüchtlingskrise getan werden müssen! Sie stört wohl die Flüchtlinge; mich stören die Ursachen der Flüchtlingskrise. Übrigens verdienen auch Luxemburger Betriebe an den Flüchtlingen!

Norbert Muhlenbach
26. Juli 2017 - 19.08

Denken Sie was Sie wollen. Cinderella? Wer sind Sie? identifizieren Sie sich erst einmal, dann koennen wir diskutieren, und sie koennen Ihrem Herzen Luft machen

Cinderella
26. Juli 2017 - 17.07

Herr Muhlenbach was sind Sie für ein trauriger Geist das ganze hat nun mal nix mit Flüchtlingen zu tun !!!!!!!!!!! Ihr Kommentar ist total fehl am Platz .Hetzen Sie bitte woanders hier sind Sie nicht erwünscht !!!!!!!!!!!! Den rest denk ich mir lieber

Norbert Muhlenbach
26. Juli 2017 - 13.59

Das klingt wie Mittelalter. Aber Geld fuer Fluechtlinge ausgeben, das koennen wir. Fuer unsere Gesundheit sorgen, nein Danke..........sehr bedenklich

Jean-pierre goelff
26. Juli 2017 - 13.37

Oh mei,hei an der Aisne,an deem Guckucksascht,do waarden mär schon ca.30 Joër op den assainissement collectif!An keng Aussicht dass eppes positives geschid,d'grande nation peift um läschten Lach!