Das Drama um die CR106 hat ein Ende

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Seit dem Erdrutsch an der Bauschuttdeponie in Monnerich im März 2014 war die CR 106 zwischen Esch und Monnerich unpassierbar.  Aufgrund dieser Sperrung herrschte dort immer wieder ein Verkehrschaos. Am Donnerstag – drei Jahre später – kommt die gute Nachricht: Am Montag, dem 2. Oktober um 10 Uhr, soll die neue CR106 offiziell wiedereröffnet werden.

Die Straße zwischen Esch und Monnerich war wohl vor dem Unglück nichts besonderes. Doch nach dem Erdrutsch tauchte plötzlich ein Problem nach dem anderen auf. Alle “Funktionen” zwischen beiden Gemeinden beispielsweise waren vorbei. Leitungen und Kanäle waren gekappt. Ein Teil des Monnericher Abwassers musste mit großem Aufwand abgepumpt werden. Für den öffentlichen Transport, den Schülertransport und den Individualverkehr – Auto und Fahrrad – hieß es große Umwege in Kauf nehmen.

Wodurch das tägliche Verkehrsaufkommen anderenorts dramatisch in die Höhe schoss. Auf Kosten der Nerven und Lebensqualität vieler Menschen, die sich vor dem Erdrutsch gar nicht hätten ausmalen können, wie wichtig ihnen eine Wiedereröffnung des CR106 einmal sein würde.

Schon in einer parlamentarischen Antwort 2015 betonte Bausch: Mit einer kurzfristigen Wiedereröffnung sei nicht zu rechnen. Nach drei langen Jahren hat die Warterei auf eine Lösung nun endlich ein Ende.