Weißrussland deutlich überlegen

Weißrussland deutlich überlegen
(Tageblatt-Archiv/Julien Garroy)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Wie erwartet erwies sich am Mittwoch Weißrussland in Mogilev beim WM-Qualifikationshinspiel gegen Luxemburg als die klar stärkere Mannschaft.

Vor rund 2.000 Zuschauern ließen die Gastgeber in ihrem ersten Match in der laufenden WM-Kampagne nichts anbrennen. Allerdings bot die ersatzgeschwächte FLH-Auswahl in den ersten 25 Minuten eine mehr als korrekte Gegenwehr.

Die Hausherren lagen nach 10′ zwar bereits mit 7:2 vorne. Unter dem Impuls von Jeff Decker konnten die Luxemburger bis zur Schlussphase des ersten Abschnitts das Match aber ausgeglichen gestalten (25′ 14:9). Dann kam es aber zum Einbruch.

Die Schützlinge von FLH-Coach Stot leisteten sich in der Folgezeit leichte Ballverluste und dies nutzten die Weißrussen aus. In der 40′ betrug der Vorsprung der Osteuropäer bereits zehn Tore (23:13). Der Rest war nur noch Formsache.

Rückspiel in Crauthem

In der Schlussviertelstunde ließen die Kräfte der FLH-Formation zusehends nach und die Weißrussen landeten am Ende einen überlegenen 37:19-Erfolg. Bei der Lokalformation war der Minsker Shylovich mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer, Superstar Siarhei Rutenka markierte seinerseits drei Tore, spielte aber vor allem sehr kollektiv und setzte des Öfteren seine Mitspieler gut in Szene.

Das Rückspiel zwischen beiden Nationen wird bereits am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in der Crauthemer Sporthalle ausgetragen.

Luxemburg spielte am Mittwoch in folgender Aufstellung: Auger (1-30’/7 P.) und Hensen (31-60’/3 P.) im Tor, Decker 4, Faber, Kohl 1, Link, Meis, Muller 3, Poeckes 2, Pulli 2, Sarac 1, Schleich 2, Scholten 1, Schroeder, Zekan 3.
Verletzungshalber kam der junge Bardina gestern bei der bislang höchsten Niederlage dieser WM-Kampagne nicht zum Einsatz.