SKI NORDISCH: Peters wollte zu viel

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Kari Peters wollte gestern in Oslo (Norwegen) bei seinem zweiten Weltcup-Einsatz in drei Tagen eine bessere Leistung als am vergangenen Freitag in Drammen: „Ich bin das Rennen zu schnell angegangen. Ich wollte wohl etwas zu viel“, war die Erklärung für die 25'' Rückstand im Sprint auf Prolog-Sieger Anders Gloeersen (Norwegen).

Am Donnerstag war Peters mit 28“ Rückstand ins Ziel gekommen. „Nach dem ersten Anstieg konnte ich physisch – vor allem aus den Beinen – nicht mehr nachlegen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich technisch eigentlich gut gefühlt“, so der 24-Jährige, der den 74. und letzten Platz belegte, gestern.

In puncto FIS-Punkte hat Peters sich im Vergleich zu Drammen (193,63) etwas verbessert (174,16).

Mit den beiden Einsätzen beim Weltcup ist Kari Peters „nicht zufrieden“. Einen Vorteil hatte das Rennen in Oslo aber trotzdem: „Jetzt kenne ich die Strecke für die WM im kommenden Jahr.“

Heute macht Peters sich auf den Rückweg nach Oberstdorf. Donnerstag und Freitag geht die Reise dann bereits weiter nach Cogne (Italien): Dort bestreitet der Langläufer am 24. März die Militär-WM. Hier wird Peters über 15 km im freien Stil dann das erste Distanzrennen der laufenden Saison bestreiten.
dat