In der Gesamtwertung liegt Klöden wegen der schlechteren Etappenplatzierungen jetzt zeitgleich hinter dem Spanier Joaquin Rodriguez, der Tages-10. wurde. Etappensieger Winokourow (Astana) hatte sich vier Kilometer vor dem Ziel abgesetzt und acht Sekunden vor dem Hauptfeld die Ziellinie überquert. Für den 37-Jährigen war es der erste Tagessieg in diesem Jahr.
Radsport in Zahlen
„Vuelta ciclista al Pais Vasco“, 3. Etappe, Villatuerta – Zuia-Murgia (180 km): 1. Alexander Winokurow (KAZ/Astana) 4:20:38, 2. Oscar Freire (ESP/Rabobank) 0:08, 3. Paul Martens (D/Rabobank), 4. Pim Ligthart (NL/Vacansoleil), 5. Mikael Cherel (F/AG2R), 6. Egoitz Garcia (ESP/Caja Rural), 7. Francesco Gavazzi (ITA/Lampre), 8. Chris Horner (USA/RadioShack), 9. Damiano Caruso (ITA/Liquigas), 10. Joaquin Rodriguez (ESP/Katusha), … 14. Maxime Monfort (B/Leopard-Trek), 39. Jakob Fuglsang (DK/Leopard-Trek), 47. Andy Schleck (LUX/Leopard-Trek), 54. Frank Schleck (LUX/Leopard-Trek) alle g.Z., 80. Fabian Wegmann (D/Leopard-Trek), 84. Jens Voigt (D/Leopard-Trek), 85. Laurent Didier (Saxo Bank), 104. Anders Lund (DK/Leopard-Trek), alle 7:05, 129. Stefan Denifl (AUT/Leopard-Trek) 12:16
Gesamtwertung: 1. Rodriguez 12:30:09, 2. Andreas Klöden (D/RadioShack) g.Z., 3. Samuel Sanchez (ESP/Euskaltel) g.Z., 4. Horner 0:01, 5. Ryder Hesjedal (CAN/Garmin) 0:06, 6. Xavier Tondo (ESP/Movistar), 7. Damiano Cunego (ITA/Lampre), 8. David Lopez (ESP/Movistar), 9. Robert Gesink (NL/Rabobank) alle g.Z., 10. Beñat Intxausti (ESP/Movistar) 0:09, … 13. A. Schleck, 15. F. Schleck beide 0:18, 29. Monfort 1:35, 49. Fuglsang 7:13, 84. Voigt 18:07, 86. Didier 19:02, 87. Denifl 19:24, 123. Wegmann, 124. Lund beide 33:40
Auf der 3. Etappe über 180 km von Villatuerta nach Zuia-Murgia kam Klöden als 19. – wie die beiden Schleck-Brüder – mit dem Hauptfeld ins Ziel. LEO-Sportdirektor Kim Andersen nach dem Teilstück: „Unsere Fahrer haben gegen Ende versucht, etwas in der Steigung zu unternehmen, aber das Rennen war nicht hart genug, so dass alle zusammen ankamen.“ Als bester LEO-Profi klassierte sich der Belgier Maxime Monfort, der als 14. in der ersten Gruppe ankam, wie auch Jakob Fuglsang (39.) und Andy Schleck (47.) sowie Frank Schleck (54.).
Für Donnerstag – es geht über 179 km von Amurrio hoch nach Arrate – hat sich das Team Leopard-Trek wieder einiges vorgenommen, wie Andersen sagte: „Ein schwerer Tag erwartet uns. Wir werden sehen, wie sich unsere Fahrer fühlen, und hoffen, etwas reißen zu können.“
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