RADSPORT / Volta a Catalunya: Flacher, schneller, besser?

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Heute startet die Volta a Catalunya: Mit am Start sind auch Frank und Andy Schleck, die beide weiter am Formaufbau feilen wollen. Das Rennen ist, dank der Vorverlegung um zwei Monate, eine ganze Ecke prominenter besetzt als in den Vorjahren.

Die vorherige Ansetzung im Mai, parallel zum Giro d’Italia, hielt doch einige Topfahrer fern. Und auch wenn mit Alberto Contador der derzeit weltbeste Radfahrer fehlt, so geben die Namen Schleck, Roman Kreuziger, Dennis Mentschow oder Luis Leon Sanchez dem Rennen doch einen ganz anderen Glanz. Dafür hat die Verlegung in den Monat März aber noch ganz andere Konsequenzen. Denn zu diesem Zeitpunkt liegen die Anstiege in Andorra noch unter einer dichten Schneedecke und sind eher etwas für Ski- als für Radfahrer.

Der Parcours ist demnach „flacher“, aber ganz ohne Kletter- bzw. Puncherfähigkeiten ist das zweite ProTour-Rennen der Saison dann doch nicht zu gewinnen. Aber es sind vor allem Anstiege der ersten und der zweiten Kategorie, die das Feld auseinanderreißen sollen. Genau das Richtige für die Vorbereitung auf die Ardennen-Klassiker. Ein besonderes Highlight bietet die Schlussetappe mit einer Ankunft auf der Formel-1-Rennstrecke in Katalonien.
khe


Die Etappen

Heute: Lloret de Mar – Lloret de Mar (Einzelzeitfahren, 3,6 km), Dienstag: Salt – Banyoles (182,6 km), Mittwoch: La Vall d’En Bas – La Seu d’Urgell (185,9 km), Donnerstag: Oliana – Asco (209,7 km), Freitag: Asco – Cabacés (181,2 km), Samstag: El Vendrell – Barcelona (161,9 km), Sonntag: Esport Parc (Sant Cugat) – Circuit de Catalunya (117,8 km)