Mullers Traum geht nicht in Erfüllung

Mullers Traum geht nicht in Erfüllung
(Parallax Pictures)

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Gilles Muller (ATP 41/7) muss sich im Finale in 's-Hertogenbosch gegen Nicolas Mahut (Frankreich, 61/8/WC) mit 4:6 und 4:6 geschlagen geben.

Nachdem es gestern wegen diversen Regenunterbrechungen nicht mehr weiterging, wurde die Partie heute um 10.15 Uhr fortgesetzt. Der erste Satz ging bekanntlich mit 6:4 an den Franzosen.

Mahut fand auch den besseren Start in den zweiten Satz. Gleich im zweiten Aufschlagspiel wurde der Luxemburger gebreakt. Der FLT-Spieler hat in dieser Anfangsphase nach wie vor Probleme mit seinem Service. Damit ging der Doppelspezialist mit 3:1 in Führung.

In der Folge fehlte dem Luxemburger Sportler der beiden vergangenen Jahre noch immer ein wenig die nötige Sicherheit. Muller unterliefen immer wieder einige unerzwungene Fehler, währenddessen Mahut starke Returns spielte.

Viertes Finale

Außerdem war der erste Aufschlag des 34-jährigen Franzosen zu präzise, so dass der Luxemburger nicht an einem Breakball schnuppern konnte. Somit servierte „Mulles“ beim Stand von 3:5 gegen den Matchverlust. Hier konnte er zunächst auf 4:5 verkürzen, ehe Mahut den Sack zum 4:6 zu machen konnte.

Gleich nach dem Matchball setzte der Regen wieder ein. Muller zollte seinem Gegner Respekt: „Er war an beiden Tagen der bessere Spieler.“ Für Muller war es bei der Siegerehrung „schwierig über die Enttäuschung“ des verlorenen Endspiels hinwegzusehen.

Damit verlor Muller sein viertes Finale auf der ATP-Tour. Für ihn geht es aber nun direkt nach London (Queens) weiter, wo in der ersten Runde James Ward aus Großbritannien (178) wartet.