„Ich war nicht nervös“

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Kari Peters steht einen Tag vor seinem ersten Einsatz bei den Olympischen Spielen. Am Dienstag startet er bekanntlich im Sprint. Peters trug am vergangenen Freitag die luxemburgische Fahne ins Fischt-Stadion von Sotschi.

Für das Tageblatt kam der Langläufer noch einmal kurz auf die Eröffnungsfeier zurück: „Leider haben wir nur die Hälfte der Show mitbekommen. Es hat alles lange gedauert, aber nicht so lange wie zu Beginn gedacht.

Spannend war aus meiner Sicht das Warten hinter den Kulissen vor dem Einmarsch. Da habe ich nämlich viele Kollegen aus anderen Sportarten getroffen, von denen ich nicht mal wusste, dass sie sich für Sotschi qualifiziert haben. Das war ein schönes Gefühl, sich nach vielen Jahren bei den Olympischen Spielen wiederzusehen und ein gemeinsames Ziel, das wir als Jugendliche hatte, zusammen zu erleben. Ich hätte gedacht, ich wäre etwas nervös beim Einmarsch. Aber das war nicht der Fall. Nachher auf der Tribüne war es dann doch recht kalt. Es war insgesamt eine schöne Erfahrung. Am Fernsehen hat es jedoch spektakulärer ausgesehen als in der Realität.“