Bayern im Vorteil

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Bayern, Dortmund und Mönchengladbach buhlen um die Herbstmeisterschaft in der Bundesliga. Verlieren die Verfolger und gewinnt Bayern München im Südgipfel beim VfB Stuttgart, wäre dem Rekordmeister der inoffizielle Titel vorzeitig sicher.

Muster ohne Wert oder wichtiger Zwischenschritt zum Titelgewinn? Am 16. Bundesliga-Spieltag beginnt der Endspurt um die Herbstmeisterschaft. Für Bayern-Cheftrainer Jupp Heynckes hat die Herbstmeisterschaft, vor dem Duell am Sonntag gegen den VfB Stuttgart, keinen vorentscheidenden Charakter, obwohl die Münchner 14 Mal danach auch den Titel holten. „Als Meister hast du einen Vorsprung, das ist wichtig, weil man da die Dinge von oben diktieren kann“, sagte er.

Champions League: Flop, Bundesliga: Top – darauf setzen die Dortmunder, denen in der vergangenen Saison nach Platz 1 zur Saison-Halbzeit der Durchmarsch zum Titel gelang, gegen Lautern. Der BVB feierte nach den letzten Königsklassen-Partien stets nationale Fußballfeste: 4:0, 5:0, 5:1 und 2:0.

Understatements

Trotz der vier Siege aus fünf Spielen und dem Remis gegen Dortmund bleibt Mönchengladbachs Chefcoach Lucien Favre vor dem Auftritt beim Tabellenletzten seiner Linie des Understatements treu. „Rein von der Tabelle her sind wir vielleicht der Favorit“, sagte der Schweizer Übungsleiter. „Ich habe aber mehrere Spiele von Augsburg gesehen und bin sicher, dass uns ein hartes Stück Arbeit erwartet.“ Herbstmeister wurden die Gladbacher übrigens zuletzt vor 35 Jahren (1976/77).

An der Liga-Spitze dranbleiben wollen Werder Bremen und Bayer Leverkusen. Fortsetzen will der Hamburger SV den Aufwärtstrend beim FSV Mainz 05. Von so einem Trend können der 1. FC Nürnberg und 1899 Hoffenheim nur träumen, die erfolglosesten Teams der letzten neun Spieltage.

Unruhe gibt es beim 1. FC Köln vor dem Spiel gegen den SC Freiburg, weil der FC Schalke 04 am Freitag die Spekulationen über eine Verpflichtung von „Geißbock“-Ikone Lukas Podolski anheizte.