Küchenchef René Mathieu („La Distillerie“, Schloss Burglinster) gilt als Vorreiter, als Visionär der hiesigen Gastronomieszene. Mit seinen Kräuterkompositionen, mit seiner Kochphilosophie, die Gemüse auf einer neuen Art in den Mittelpunkt stellt, hat der „Küchenchef des Jahres“ („Gault & Millau“ 2020) des besten Restaurants der Welt 2020 für Gemüse („Gault & Millau“ 2020) hohe Standards gesetzt. Wie auch jetzt: Der renommierte Gastronomie-Führer aus Frankreich „Guide Michelin“ verleiht dem Küchenchef erstmals einen sogenannten grünen Michelin-Stern. Dieser zeichnet Köche aus, „die sich für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen“.
René Mathieu führt 2021 die Liste der „zehn besonders inspirierenden und ambitionierten Profis, die Vorreiter der nachhaltigen Gastronomie sind“, an, heißt es in der Begründung des „Guide Michelin“. Im Pressetext wird Küchenchef Mathieu wie folgt zitiert: „Nachhaltigkeit ist Leben. Ich habe nichts erfunden, ich tue das, was Menschen schon seit Jahrhunderten tun. Essen, was verfügbar ist, nutzen, was im Garten, im Wald, an den Bächen und so weiter wächst. Die Natur ist überall. Das Gleiche gilt für Getränke, wo wir unter anderem mit Kräutertees arbeiten. Respektieren Sie Ihre Umgebung“, sagt René Mathieu abschließend.
Auch 2021 darf sich Küchenchef Cyril Molard mit seinem Restaurant „Ma langue sourit“ in Moutfort über zwei Michelin-Sterne freuen. Damit reiht sich der Bretone unter die 24 Zwei-Sterne-Restaurants in Belgien und Luxemburg ein.
Mit einem Michelin-Stern wurden dieselben Küchenchefs wie im Vorjahr ausgezeichnet. Darunter sind: René Mathieus „La Distillerie“ in Burglinster, das italienische Restaurant „Fani“ in Roeser, „Léa Linster“ in Frisingen sowie „Guillou Campagne“ in Schouweiler. Weiterhin einen Michelin-Stern tragen die Restaurants „Clairefontaine“, „La Cristallerie“, „Les Jardins d’Anaïs“ und „Mosconi“ in Luxemburg-Stadt.
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