Porsches bestes Stück muß in die Garage

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(dpa)

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Porsche lässt bei seinem neuen 911 GT3 die Motoren wegen Brandgefahr austauschen und ruft deshalb 785 Fahrzeuge in die Werkstätten.

Nach intensiven Untersuchungen seien die Gründe für zwei Motorenbrände festgestellt worden, teilte der Autobauer am Mittwoch in Stuttgart mit. Ein loses Pleuel habe das Kurbelgehäuse beschädigt, dadurch sei Öl ausgetreten und habe sich entzündet.

Zwei Porsche-Wagen waren in den vergangenen Monaten in Flammen aufgegangen, ohne dass es zuvor zu einem Unfall kam. Um ein Risiko für Kunden auszuschließen, hatte Porsche kurz danach Fahrer des GT3 aus dem Modelljahr 2014 aufgerufen, ihr Auto stehen und vom Unternehmen abholen zu lassen.

Nun sollten auch in die noch nicht ausgelieferten Sportwagen Motoren mit optimierten Verschraubungen eingebaut werden, erklärte Porsche. Andere Wagen der 911er-Baureihe oder weitere Modelle seien nicht betroffen.