Lebensgefährlicher Alltag an Bahnschranke Dippach-Gare

Lebensgefährlicher Alltag an Bahnschranke Dippach-Gare

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Seit geraumer Zeit wird im Umfeld der Einwohnerschaft aus Dippach-Gare ein Thema heiss diskutiert: Die Sicherheit an der Bahnschranke in Dippach-Gare.

Viele Kleinkinder und auch einige ältere Kinder scheinen die Gefahr gänzlich oder nur teilweise zu kennen. Immer öfters werden Kleinkinder beobachtet, wie sie trotz geschlossener Schranken den Bahnübergang überqueren. Doch damit nicht genug. Als wäre dies nicht schon lebensgefährlich genug, einige Kinder laufen trotz schliessender Schranken noch unten durch.

Eine mögliche Ursache: Auf der gegenüberliegenden Seite fährt der Schulbus. Dies kann als Erklärung, jedoch nicht als Entschuldigung geltend gemacht werden. Denn der Schulbus wartet im Falle von geschlossener Schranke immer, bis die davor aufgehaltenden Kinder am Bus angekommen sind. Desweiteren haben die Kinder die Möglichkeit, die Unterführung zu benutzen.

Die Verantwortung der Eltern

An die Eltern, falls diese sich überhaupt mit ihren Kleinkindern zur Bushaltestelle begeben, sei appelliert, dass sie eine Aufsichtspflicht haben und die Verantwortung für ihre Kinder tragen. In großer Sorge um alle Kleinkinder, die tagtäglich an der besagten Bahnschranke den Weg Richtung Schulbus gehen, sei dringend in Erinnerung gerufen, dass es VERBOTEN ist, sobald das rote Warnlicht aufleuchtet, den Bahnübergang zu passieren.

Auch werden täglich Autofahrer gesichtet, die trotz schliessender Schranken dennoch mit ihrer Blechkarrosse im Eiltempo den Übergang durchfahren.

Viele Eltern sind besorgt über diese besondere Gefahrenlage und bitten dringlichst die Verantwortlichen, allen voran die Eltern, Polizei sowie die CFL Mitarbeiter in Zukunft vermehrt Kontrollen an besagter Bahnschranke in die Wege zu leiten. Bisher ist es noch nicht zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Damit dies so bleibt, besteht dringender Handlungsbedarf. Auch in den Schulen müsste vermehrt auf die Gefahren hingewisen werden, so einige Mütter und Väter. In diesem Falle ist das Lehrpersonal gefordert.

Zusätzlich könnte man in Erwägung ziehen, dass die Gemeinde die Bushaltestelle in Dippach-Gare in Richtung Cite Val du Moulin verlegt, sodass die Schulkinder aus Reckingen-Mess und der Siedlung Val du Moulin vor der Schranke einsteigen und die aus der anderen umliegenden Gegend hinter der Schranke einsteigen könnten. In diesem Falle könnte der Schulbus aufgrund der geschlossenen Schranken mit minutenlangen Verspätungen zu rechnen haben, doch so wäre zumindest die Sicherheit der Kinder gewährleistet.