Kinderpornografie: Hausdurchsuchungen in Luxemburg

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Die Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag und am Freitag morgen mehrere Hausdurchsuchungen wegen Verdachts auf Besitz von kinderpornografischen Materials durchgeführt.

In sieben Häusern hat die Polizei auf Anordnung der Staatsanwalt des Gerichtsbezirks Zentrum am Donnerstag und Freitag Hausdurchsuchungen durchgeführt.

Dabei  wurden Computer-Festplatten und anderes Material sichergestellt. Im Einsatz waren 14 Polizeibeamten.  Festgenommen wurde bisher niemand. Die Verdächtigen werden in den nächsten Tagen vorgeladen. Nähere Einzelheiten wollte man aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen, hiess es am Freitagmittag auf einer Pressekonferenz.

„Das Internet kennt leider keine Grenzen. Hinter den Bildern oder Filmen im Internet versteckt sich eine knallharte Realität. Darum verfolgen wir jeden Verdacht systematisch“, betonte Staatsanwältin Simone Flammang.

Beim Besitz von Kinderpornographie drohen Gefängnis von einem bis zu fünf Jahren. Dazu kommt eine Geldstrafe in Höhe bis zu 50 000 Euro.

Mit einer neuen Gesetzesvorlage will man in den nächsten Jahren die Strafen noch erhöhen, hiess es am Freitag. Laut Flammang wurden von der Staatsanwaltschaft 2009 rund 35 Fälle von Kinderpornographie bearbeitet. fo.

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