CSV will mehr Sozialdialog in Europa

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Zehn Punkte Manifest für eine soziale Dimension in Europa und vier neue Kandidaten für das Europaparlament vorgestellt.

Mehr soziale Verantwortung, mehr Solidarität, einen sozialen Mindeslohn sowie soziale Mindesnormen. Dies sind nur ein paar Stichwörter aus dem zehn Punkte Katalog, die CSV-Parteichef Francois Biltgen am Mittwoch vorgestellt hat.
„Wir brauchen in Europa einen zusammenhängenden Sozialdialog, die Wirtschafts- und Finanzkrise hat in der EU zu einem Umdenken geführt“, betonte Biltgen. Das Papier soll laut CSV als Diskussionsbasis mit dem Bürger zu Sozialfragen in der EU dienen.
„Wir wollen in eine Diskussion mit dem Bürger kommen“. „Europa ist keine Aussenpolitik, Europa ist eine nationale Politik“, betonte  EU-Kommissarin Viviane Reding.
Ende März, bei einem Treffen der europäischen Volkspartei EVP in Warschau, will die Partei kräftig die Werbetrommel für das zehn Punkte Manifest rühren. Ziel sei es, so Biltgen, Allierte für einen neuen Sozialdialog zu finden.
Ob dies allerdings gelingt steht noch in den Sternen.
Gleichzeitig wurden vier neue Kandiaten für das EU-Parlament vorgestellt: Fraktionssekretär Frank Engel, Syprolux-Präsident Georges Bach, der Bürgermeister von Schengen, Roger Weber und Tania Matias vom LCGB.