Seit Ende Juni wurde am Howalder Tunnel abwechselnd an beiden Röhren gearbeitet. Die zuständigen Stellen bei den „Ponts & Chaussées“ und das Infrastrukturministerium wussten, was das für die Autofahrer bedeuten würde.
Vor dem Beginn der Arbeiten hatten sie extra eine Pressekonferenz einberufen, um die Öffentlichkeit zu informieren über das Gestaue, was da auf sie zukommen würde.
Doch damit nicht genug. Auf Luxemburgs Autobahnen waren Verkehrsleitsysteme aufgestellt worden. Die Radiosender meldeten tagtäglich die erwarteten Durchfahrtszeiten für den Howalder Tunnel. Zusätzlich klärten Hinweisschilder über das richtige Einfädeln auf.
Aber all das soll ab Montagmorgen ein Ende haben. Für 6.00 Uhr in der Früh ist die Öffnung des Tunnels in beide Richtungen vorgesehen. Übers Wochenende war der Autobahnabschnitt um den Howalder Tunnel wegen letzter Vorbereitungsarbeiten gesperrt.
Am Montag dürfte dem freien Autoverkehr durch den Tunnel Howald also nichts mehr im Wege stehen. Die Arbeiten am Tunnel sollen rund 5,5 Millionen Euro verschlungen haben. Wie viele Autofahrer-Nerven das ganze Projekt gekostet hat, lässt sich nicht berechnen.
Aber die Sicherheit hat nun einmal Vorrang, auch und vor allem im Verkehr.
A.B.
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