CoronaArzneimittelbehörde EMA kurz vor Entscheidung zu Moderna-Impfstoff

Corona / Arzneimittelbehörde EMA kurz vor Entscheidung zu Moderna-Impfstoff
Der Moderna-Impfstoff könnte bald auch in der EU zugelassen werden Foto: Rogelio V. Solis/AP/dpa

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Die europäische Arzneimittelbehörde EMA steht offenbar kurz vor der Entscheidung über die Empfehlung eines zweiten Corona-Impfstoffes. Der Expertenausschuss der EMA sei bereits am Montag zusammengetroffen und berate über die Empfehlung für den Impfstoff des US-Herstellers Moderna.

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA steht offenbar kurz vor der Entscheidung über die Empfehlung eines zweiten Corona-Impfstoffes. Der Expertenausschuss der EMA sei bereits am Montag zusammengetroffen und berate über die Empfehlung für den Impfstoff des US-Herstellers Moderna, bestätigte eine Sprecherin der EMA am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Amsterdam. Zunächst war eine Entscheidung für Mittwoch angekündigt worden. In den USA ist der Moderna-Impfstoff bereits zugelassen.

Bei einer positiven Empfehlung der EMA muss noch die EU-Kommission zustimmen. Das gilt als Formsache und könnte in kürzester Zeit geschehen. Es wäre nach dem Präparat der Hersteller Pfizer und Biontech der zweite Impfstoff gegen Covid-19, der in den EU-Mitgliedsstaaten zugelassen würde. Die EU hatte bereits bei Moderna 160 Millionen Dosen des Impfstoffes bestellt.

Observer
5. Januar 2021 - 6.58

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