Verdächtiges Paket im Kanzleramt enthielt Sprengvorrichtung

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Ein im Kanzleramt entdecktes verdächtiges Paket enthielt nach Angaben des Bundesinnenministeriums eine "sprengfähige Vorrichtung" und wurde sehr wahrscheinlich von einer linksextremistischen Gruppe aus Griechenland abgesendet. Dies teilte Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) am Dienstagabend in Berlin mit.

Das persönlich an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) adressierte Paket sei quasi baugleich mit diversen Paketbomben, die in den vergangenen zwei Tagen in Athen und an anderen Orten aufgefunden worden seien.

Hinter der Anschlagsserie steht nach Ermittlungen der griechischen Behörden eine Gruppierung namens „Verschwörung der Zellen des Feuers“.
Das Paket sei vor zwei Tagen in Griechenland abgeschickt worden. De Maiziere appellierte an alle Behörden in Deutschland, bei unbekannten Sendungen aus Griechenland vorsichtig zu sein. „Die Gefährlichkeit des Sprengsatzes sie noch nicht ermittelt. Es hätte aber „durchaus nicht unerheblichen Schaden anrichten können“, sagte der Innenminister.

dapd

Siehe auch:
Sprengstoff für die Kanzlerin?