Philippinen: Gewalt und Pannen überschatten Wahlen

Philippinen: Gewalt und Pannen überschatten Wahlen

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Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen auf den Philippinen sind von Gewalt überschattet worden. Mehrere Menschen wurden bei Angriffen und Schießereien getötet. Erstmals eingesetzte Wahlautomaten sorgten vielerorts für technische Pannen.

Die 50 Millionen Wahlberechtigten entscheiden nach fast zehnjähriger Amtszeit über die Nachfolge von Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo. Zugleich werden der Vizepräsident und die Abgeordneten des Parlaments bestimmt und insgesamt fast 18.000 Ämter auf nationaler und lokaler Ebene vergeben. 

Aussichtsreichster Präsidentschaftskandidat ist Benigno Aquino III., Sohn der im vergangenen Jahr gestorbenen früheren Präsidentin Corazon Aquino. Er lagt in letzten Umfragen mit 39 Prozent deutlich vorn. 19 Prozentpunkte dahinter an zweiter Stelle folgten gleichauf Expräsident Joseph Estrada und Manny Villar, ein Senator.

(apn/Reuters)