Nachbeben versetzen Menschen in der Türkei weiter in Angst

Nachbeben versetzen Menschen in der Türkei weiter in Angst

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Nach dem starken Erdbeben im Osten der Türkei haben dort Hunderte Menschen bei winterlichen Temperaturen die Nacht zum Dienstag im Freien oder in Zelten verbracht. 51 Menschen kamen bei dem Beben in der Provinz Elazig ums Leben.

Seit dem Hauptbeben am Montagmorgen gab es schon hunderte Nachbeben. Die Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul warnte, dies könne noch Tage andauern.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte, die hohe Zahl der Opfer bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 sei auf die in der Region vorherrschende Lehmbauweise zurückzuführen.

Er habe die Wohnungsbehörde angewiesen, dort nun erdbebensichere Bauten zu errichten. 1999 hatten zwei schwere Erdbeben im Nordwesten der Türkei rund 18.000 Menschen das Leben gekostet.

(apn)

Siehe auch:
Erdbeben in der Türkei: Zahl der Toten steigt