In einem Bericht der Regionalorganisation IGAD heißt es, Schlepper in Eritrea nutzten die Dienste von Diplomaten des Landes in den Durchgangsländern Sudan und Libyen.
Der am Freitag veröffentlichte Report (Link) bringt die Namen und Fotos der Schlepper, die das illegale Geschäft mit den Flüchtlingen organisieren. Sie sollen fast 39 000 Menschen aus dem autoritär regierten ostafrikanischen Staat nach Europa geschleust haben. Die Diplomaten wurden in dem Dokument nicht genannt.
Biniam Berhe von der diplomatischen Vertretung Eritreas bei der Afrikanischen Union wies den Bericht zurück. Er sei «völlig falsch, grotesk und unverantwortlich».
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können