Guirsch – unter Denkmalschutz

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Guirsch - an der belgisch-luxemburgischen Grenze gelegen steht seit wenigen Tagen unter Denkmalschutz.

Das Dorf, ehemals zu Luxemburg gehörend, laut Londoner Vertrag aus dem Jahre 1839 der belgischen Province Luxembourg zugeordnet, ist  ein anerkanntes Kleinod, weil der Ortskern glücklicherweise in seiner Gesamtheit erhalten blieb. Der wallonische Minister Benoît Lutgen stellte das Dorf am vergangenen Donnerstag unter Denkmalschutz.

Giisch, so der luxemburgische Namen, liegt nur 5 km von Arlon entfernt. Von hier nach Gaichel und nach Oberpallen/Beckerich ist es nur einen Steinwurf entfernt. Mit der Gemeinde Beckerich hat es viele gemeinsame historische Berührungspunkte.

Das fast intakte Schloss von Guirsch wurde im Jahre 1763 errichtet und inzwischen mehrmals ausgebaut. Doch das Dorf hat noch andere Sehenswürdigkeiten anzubieten (siehe Tageblatt-Reportage vom 19. September 2009). Die Ernennung zum „ensemble architectural“ wird von Historikern folgendermassen begründet: „Guirsch compte, entre autres, un ancien presbytère (1844), une ancienne école communale (1893), un ancien noviciat des Soeurs de Notre-Dame et des granges millésimes…C’est un village qui a conservé en grande partie so cachet du XIXe siècle parce que’il est à l’écart des routes principales et quelque peu isolé. C’est un lieu permettant de très belles promenades. Son classement constitue un atout touristique certain pour le pays d’Arlon.“

FH