Luftmessungen bestätigten, was die Feuerwehr bereits vermutete: In dem Bad hatte sich natürliches aus dem Erdreich ausströmendes Kohlenstoffdioxid ausgebreitet.
Die Konzentration lag demnach bei vier Prozent, der Normalwert liegt bei 0,04 Prozent. Solche Austritte von Gasen seien in dem Eifelort nicht ungewöhnlich, sagte der Polizeisprecher. Grund sei der Vulkanismus in der Region.
Rund 100 Meter von dem Unfallort entfernt gibt es einen Kaltwassergeysir, dessen Treibgas Kohlenstoffdioxid ist. Zum Schutze vor den vulkanischen Gasen verfügen die Häuser in dem Ort daher über Extra-Lüftungen, die aber im Bad des unbewohnten Hauses längere Zeit ausgeschaltet waren.
dapd
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