„Wir werden der Regierung des Libanon und der Nation immer beistehen“, sagte Ahmadinedschad am Mittwoch nach Gesprächen mit seinem libanesischen Kollegen Michel Suleiman. Zugleich warnte Ahmadinedschad Israel vor feindseligen Schritten.
„Ich kündige hier und jetzt an, dass jeder neue heimtückische Akt das Leben dieses schändlichen Regimes bloß verkürzen wird“, sagte er vor Tausenden von libanesischen Schiiten. Für diesen Donnerstag war ein Besuch Ahmadinedschads in der libanesischen Region geplant, die an Israel grenzt.
Die USA werteten den Besuch des iranischen Präsidenten im Libanon als eine Fortsetzung früherer Provokationen. Der Westen befürchtet einen wachsenden Einfluss des Irans im Libanon. Dort unterstützt Ahmadinedschad bereits massiv die militante Hisbollah.
Auch bei den eher westlich orientierten Politikern in der brüchigen Regierung Libanons wird der Besuch mit Sorge betrachtet.
(Reuters)
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